Myslik hatte seinerzeit beim Bau des Bunkers auf eigene Faust die Blechdächer anbringen lassen. Diese Konstruktionen, über den Reihen der Tablare, in denen die Kunstwerke liegen, montiert, konnte die nach den Wassereintritten sonst unvermeidliche Katastrophe verhindern.
“Bis heute ist kein einziges Kunstwerk beschädigt”, versicherte Klaus Albrecht Schröder, Direktor der Wiener Albertina.
“Gottesbeweis”
Von “so etwas wie einem modernen Gottesbeweis” sprach Schröder, heute, Mittwoch, Vormittag bei einer Pressekonferenz zu der Katastrophe, die ein Wassereintritt in der Vorwoche im Zentraldepot des weltbekannten Museums beinahe verursacht hat.
Derzeit sind 50 Prozent der Sammlung aus dem Depot evakuiert. Schröder präsentierte die Leiter der mit den Bergungsmaßnahmen befassten Teams, die weiterhin unter Hochdruck arbeiten, der Presse: “Unsere Zeit ist süchtig nach Helden. Hollywood sagt uns, wie sie aussehen. Ich weiß es besser: Sie sehen so aus wie diese Damen und Herren und ihre Teams.”
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