Wie eine Sprecherin der israelischen Kommission für Atomenergie am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP sagte, hat sich eine Vertreterin der Kommission im September mehrfach mit einem Vertreter der iranischen Regierung getroffen. Es waren die ersten derartigen Gespräche zwischen Jerusalem und Teheran seit der Islamischen Revolution 1979.
In Wien sind am Mittwoch nach zweieinhalb Tagen Gespräche bei der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO bzw. IAEA) der USA, Russlands und Frankreichs mit dem Iran über dessen Atomprogramm ohne unmittelbare Einigung zu Ende gegangen. Dabei ging es um die Möglichkeit, dass der Iran nuklearen Brennstoff für seinen Forschungsreaktor nicht selbst herstellt, sondern Uran im Ausland anreichern lässt. IAEO-Generaldirektor Mohamed ElBaradei legte dazu einen Vorschlag vor, dem die Beteiligten bis Freitag zustimmen sollen.
Während Teheran sein Atom-Programm nach eigenen Angaben ausschließlich zu friedlichen Zwecken betreibt, vermuten etwa Israel und die USA dahinter militärische Absichten.
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