Ein sehr spezieller Fisch ist vor kurzem in das Röhrenaal-Aquarium im 3. Stock des Haus des Meeres in Wien eingezogen. Eigentlich könnte man den Flughahn auch als jagenden Straßenkehrer mit großen Scheinaugen beschreiben.
Wie der Flughahn zu seinem Namen kommt
Flughähne verdanken ihren Namen den riesigen Brustflossen, die bei Gefahr tragflächenartig aufgespannt werden, sodass blitzschnell große, dunkle Scheinaugen darauf sichtbar werden. Diese Augenflecken ähneln jenen mancher Schmetterlinge und dienen der Abschreckung von Feinden. Fliegen können diese Fische damit aber nicht.
Entspannter Neuzugang im Haus des Meeres in Wien
Flughähne sind jedoch meist sehr entspannte Fische, die gemächlich über die deckungslosen Sandböden schweben und dort nach eingegrabenen Kleintieren, vor allem Krebsen suchen. Sobald einer im Sand vermutet wird, setzt der Fisch seinen Besen, der im vorderen Teil der Brustflossen eingebaut ist, ein und kehrt damit rasch den schützenden Sand vom Krebs. Dann beißt er zielgerichtet in den freigelegten Garnelen-Schatz.
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