Das Junge wurde in der Maori-Sprache Manakura getauft – auf Deutsch etwa: von der Statur eines Häuptlings. Das berichtete das staatliche Brutprogramm am Pukaha Mount Bruce-Zentrum rund 130 Kilometer nördlich der Hauptstadt Wellington am Dienstag.
Programm soll Überleben bedrohter Kiwi-Arten sichern
Die Ornithologen versuchen seit 2003, das Überleben der vom Aussterben bedrohten Kiwi-Arten zu sichern. Dafür bringen sie Eier aus der Wildnis in das Zentrum, brüten sie aus und päppeln die Küken auf, bis sie stark genug sind, um sich in freier Wildbahn vor Angreifern zu schützen.
Noch 70.000 Kiwis
Kiwis können nicht fliegen. Sie sind Nachttiere und leben in Höhlen. Die größte Art wird etwa 45 Zentimeter groß. Das Umweltamt schätzt die verbliebene Zahl auf gut 70.000. Vor Ankunft der weißen Siedler gab es in Neuseeland außer Fledermäusen keine Säugetiere. Die Kiwis hatten keine natürlichen Feinde. Heute bedrohen vor allem Hermeline und Hunde das Überleben des Kiwi. (APA)
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