Neun „Sterne von morgen“ leuchteten im Rittersaal

Hohenems. Ein begeistertes Publikum würdigte die Darbietungen der neun „Sterne von morgen“ beim gleichnamigen Konzert am vergangenen Samstag im Rittersaal des Hohenemser Palastes mit langanhaltendem Applaus.
Nach der Begrüßung durch Josef Kloiber vom Verein der Freunde des Kammerorchesters Arpeggione bedankte sich dessen Chefdirigent Robert Bokor, der auch durch den Abend führte, beim künstlerischen Leiter Irakli Gogibedaschwili für die Auswahl der „fantastischen jungen Talente und das farbige Programm“ des Konzertabends.
Dessen Anfang machte die 2007 in Tiflis geborene Elizabeth Grigolia, die neben mehreren Preisen bei verschiedenen Wettbewerben in Georgien, Armenien und Aserbaidschan vor wenigen Tagen beim internationalen Klavierwettbewerb nach Alexander Scrabin in Paris den 3. Platz belegte. Es folgte die 2001 geboren Johanna Bilgeri aus Hittisau, die ihren ersten Fagottunterricht im Alter von sechs Jahren erhielt und schon mehrere erste Preise bei verschiedenen Landes- und Bundeswettbewerben erhielt.
Der nächste Solist, Raphael Nussbaumer aus der Schweiz, bekam bereits bei seiner Taufe 2006 seine erste Violine geschenkt. Nach dem Gewinn mehrerer Wettbewerbe folgten Soloauftritte mit dem Kammerorchester Zürich, dem Symphonieorchester Schwyz und dem akademischen Kammerorchester Zürich. Nach der Pause begeisterte Anna Eberle (Jg. 1999), die im Vorjahr auch beim Kammermusikfest Lockenhaus mitwirkte, mit ihrem Spiel auf der Oboe.
Die 2003 in Moskau geborene Alexandra Stychkina ist mehrfache Preisträgerin internationaler Wettbewerbe und tritt regelmäßig mit der Russischen Nationalphilharmonie auf. Sie konnte als Solistin bei verschiedenen Tourneen nach China, Armenien, Georgien, Schweiz und Deutschland überzeugen. Und schließlich beschloss das Vita-Quartett aus Karlsruhe das Konzert der jungen Musiktalente, die von der aus Japan stammenden Pianistin Akiko Shiochi am Klavier begleitet wurden. Sie ist u.a. Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe in Italien und Japan. Ihre rege Konzerttätigkeit führt Akiko in Europa und Japan als Kammermusikerin, Liedbegleiterin sowie als Solistin.
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