Neujahrswünsche mit Maske und Abstand

Wie schon so manches zuvor, fiel auch der Besuch der Sternsinger aufgrund von Corona dieses Mal ein wenig anders aus. So musste heuer etwa auf das Singen verzichtet werden und auch ein Betreten des Amtsgebäudes war für Caspar, Melchior und Balthasar nicht erlaubt. Nichtsdestotrotz ließen es sich die Hl. Dreikönige nicht nehmen, der Rathausmannschaft auch 2021 den Segensgruß zu überbringen. Mit Maske und Abstand wünschten die Sternsinger, die in Begleitung von Kaplan Mathias Bitsche erschienen waren, allen einen gelungenen Start ins neue Jahr.
„Im letzten Jahr wurde vieles in unserem Alltagsleben auf den Kopf gestellt. Umso wichtiger ist es, dass wir trotzdem an manchen Traditionen festhalten können. Die Botschaft und die Aufgabe der Sternsinger ist gerade in dieser Zeit eine sehr wichtige. Die Sternsinger bringen mit ihren Besuchen nicht nur für viele Menschen bei uns einen kleinen Hoffnungsschimmer sondern leisten mit den gesammelten Spenden auch einen unglaublichen Beitrag für weltweite Hilfprojekte“, zeigt sich Bürgermeister Simon Tschann vom Einsatz der Sternsinger beeindruckt.
Rund 85.000 Sternsingerinnen und Sternsinger sind österreichweit unterwegs. Mit den gesammelten Spenden können rund 500 Hilfsprojekte pro Jahr finanziert werden. In diesem Jahr sind die Sternsinger zudem auch online „unterwegs“. Unter www.sternsingen.at/2021 kann ein digitaler Segensgruß verschickt und auch online eine Spende getätigt werden.