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Neues VR-Zentrum eröffnet beim Wiener Donauturm

Pro Jahr sind drei Reisen per Virtual Reality geplant.
Pro Jahr sind drei Reisen per Virtual Reality geplant. ©APA/Canva
Beim Wiener Donauturm entsteht ein neues Highlight für Technik- und Kulturliebhaber: Am 23. Oktober öffnet ein ganzjährig bespieltes Immersive Center, das virtuelle Reisen an historische Orte möglich machen soll. Den Auftakt macht die multisensorische Erfahrung "Machu Picchu: Reise zur verlorenen Stadt".

Pro Jahr sind im neuen Immersive Center drei Großproduktionen in Sachen Virtual Reality geplant, teilten die Betreiber in einer Presseaussendung mit. Man setze auf "modernste Technologie und packendes Storytelling". Los geht es am 23. Oktober mit "Machu Picchu: Reise zur verlorenen Stadt".

Wiener Donauturm wird zum Tor ins Metaverse

Im Immersive Center soll das Publikum "direkt" in digitale Welten eintauchen. Möglich wird dies durch Virtual-Reality-Brillen, die eine Reise in ein Metaverse eröffnen, in einen digitalen Raum. Jede Ausstellung wird von einer "atmosphärischen Pre-Show" eingerahmt, die die inhaltliche Stimmung setzen und den dramaturgischen Bogen spannen soll, so die Betreiber. Der Besuch (mehrere Sprachen stehen zur Auswahl) dauert rund eine Stunde, bis zu 100 Personen können gleichzeitig teilnehmen.

Immersive Center startet mit Inka-Zeitreise

"Machu Picchu: Reise zur verlorenen Stadt" mache die legendäre Inka-Stadt in ihrer ursprünglichen Form erlebbar, heißt es in der Ankündigung. Besucherinnen und Besucher "fliegen" außerdem über Berglandschaften, begegnen mythologischen Figuren und werden Zeugen zentraler historischer Momente, wie etwa einer Sonnenfinsternis aus Sicht der Inka. Die Ausstellung verbindet historische Genauigkeit mit spielerischen Elementen, betonten die Betreiber, die seit Jahren auch für immersive Großausstellungen in der Wiener Marx Halle verantwortlich zeichnen.

(APA/Red)

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