Nach der Feuerprobe für die Löwenpassage dem barrierefreien Zugang vom Radetzky-Viertel zum Donaukanal bei der Fußball Europameisterschaft, dem Szenetreff Swiss-Beach, wurde nun von der Organisation Kunst im öffentlichen Raum (KÖR) ein künstlerischer Wettbewerb ausgelobt, um die Passage freundlicher und heller auszugestalten.
Dieser Tage stellte die Gewinnerin des Verfahrens, die in Wien lebende Künstlerin Julie Hayward, der Kulturkommission des 3. Bezirks ihr Projekt abtauchen/auftauchen vor. Das Projekt besticht durch Einfachheit und Klarheit: die helltürkise Wandfarbe und ein Leuchtbild simulieren das abtauchen zum Donaukanal und die Lichtbänder sorgen für eine gute Ausleuchtung und die Vermeidung von Angsträumen in der Nacht. Erhabene Schriften sorgen für unspektakuläre, wie selbstverständlich wirksame Installation.
Das Problem der Sprayer und Graffitis soll durch die künstlerische Installation eingedämmt werden: die Erfahrung zeigt, dass vor Kunstkollegen eine gewisse Zurückhaltung auferlegt wird. Und wenn nicht, können die unerwünschten Darstellungen leicht übermalt werden.
Die Realisierung ist für das Frühjahr 2009 geplant.
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