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Neues Kunstwerk für das Quartier Mariahilf

Bregenz, Rieden und Vorkloster aus dem Jahr 1902.
Bregenz, Rieden und Vorkloster aus dem Jahr 1902. ©Stadtarchiv der Landeshauptstadt Bregenz
Bregenz (BRK) – Die Landeshauptstadt Bregenz hat im Hinblick auf das Jubiläum „100 Jahre Rieden-Vorkloster mit Bregenz“ im Jahr 2019 einen künstlerischen Realisierungswettbewerb ausgeschrieben. Im kommenden Jahr soll im Quartier Mariahilf ein neues Kunstwerk dauerhaft installiert werden, das thematisch mit der Geschichte und Gegenwart des Vorklosters verknüpft ist.

Der heutige Stadtteil Vorkloster geht im Wesentlichen auf zwei uralte Siedlungen zurück, auf das Dorf Rieden und auf das Vorkloster, die Siedlung vor dem Kloster Mehrerau. Die beiden ursprünglich bäuerlich geprägten Ortschaften bildeten ab 1808 die Gemeinde Rieden. Mit dem Bau der Eisenbahn zwischen 1870 und 1884 traten die Stadt Bregenz und ihre Nachbargemeinde Rieden in eine Wachstumsphase ein, die ganz besonders das Vorkloster betroffen hat. Heute ist das Vorkloster der bevölkerungsreichste Stadtteil von Bregenz und ist seit jeher von starker Zuwanderung geprägt.

Am vergangenen Wochenende ist die Einreichungsfrist des Wettbewerbs abgelaufen. Es sind insgesamt 16 Projektentwürfe von 14 verschiedenen Künstlerinnen und Künstlern bei der Landeshauptstadt Bregenz eingegangen. Anfang August findet die Sitzung der Fachjury statt, die die Aufgabe hat, fünf Projektskizzen zu benennen, die in der zweiten Phase zur weiteren Ausarbeitung kommen.

Quelle: Amt der Landeshauptstadt Bregenz/Michaela Fink

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