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Neues Konzept gegen „Schleichwegverkehr“

Das Problem "Schleichwegverkehr" tritt in Mäder verstärkt auf. Ein neues Verkehrskonzept soll Abhilfe schaffen.
Das Problem "Schleichwegverkehr" tritt in Mäder verstärkt auf. Ein neues Verkehrskonzept soll Abhilfe schaffen. ©Michael Mäser
Mäder. (mima) Seit Jahren ist eine deutliche Zunahme des Verkehrs von der Autobahnabfahrt Altach über den Kreisverkehr Neue Landstraße bis zum Zollamt zu beobachten. Mittlerweile werden täglich weit über 15.000 Fahrzeuge auf der L 58 an der Gemeindegrenze von Mäder und Altach gezählt.

Immer mehr Autofahrer meiden gerade zu den Stoßzeiten das hohe Verkehrsaufkommen und versuchen – abseits des Hauptverkehrs – über Nebenstraßen an ihr Ziel zu gelangen.

Konzept wird vorgestellt

„Immer wieder mussten wir in letzter Zeit feststellten, dass immer mehr Autos die Umwege über die Straßen Böckwies, Im Hau und Rheinstraße nehmen, wenn sich im Abendverkehr der Verkehr von der Autobahn über den Kreisverkehr in Richtung Schweiz zurückstaut“, schildert Bürgermeister Rainer Siegele die Problematik. Eine Lösung soll im Rahmen eines neuen Verkehrskonzepts erfolgen, das bis zum kommenden Frühjahr stehen soll. Vergangene Woche hatte der Bürgermeister ein Gespräch mit einem Verkehrsplaner, der noch bis zum November einen Vorschlag ausarbeiten will. Für Siegele wäre denkbar, die Ulimahd zur Fahrradstraße zu machen, auf der Autos langsamer fahren müssen, und in der Straße Böckwies eine 30er-Zone einzuführen. Den Verkehr ganz wegbringen, wird man auch in Mäder nicht können, doch ein neues, durchdachtes Verkehrskonzept könnte Abhilfe schaffen.

„Vor der Umsetzung werden wir am 15. November um 19 Uhr eine öffentliche Anrainerversammlung im J.-J.-Ender-Saal machen“, lädt Siegele alle Betroffenen ein.

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