GÖFIS Anfang April stellte Architekt DI Johannes Nägele das überarbeitete Sportstättenkonzept der Projektgruppe vor. Die geschätzten Kosten für das neue Sportheim von 1,5 Millionen Euro liegen im Rahmen des Grundsatzbeschlusses der Gemeindevertretung vom November 2018. Ausgearbeitet wurde das Konzept von einer Arbeitsgruppe bestehend aus Mitgliedern des Sportausschusses sowie des SC Göfis. Im Sportstättenkonzept wurde festgelegt, wo zukünftig die Zufahrt zum Sportgelände sein wird, wo Flächen für allfällige Erweiterungen einzelner Sportanlagen vorgesehen sind und welche Flächen für Ausgleichsmaßnahmen reserviert sind. Die neue Zufahrt zum Sportgelände von der Hofnerstraße führt zu einer deutlichen Verkehrsentlastung der Siedlung am Sportplatzweg.
Der mitgeplante Neubau des Clubheims kann abzüglich der Fördermittel vom SC Göfis selbst finanziert werden. Der SC Göfis hat der Projektgruppe bereits einen detailliert ausgearbeiteten Finanzierungsplan des eigenen Anteils vorgestellt. Matthias Gabriel ist Obmann des Ausschusses und verantwortlich für die Umsetzung des Sportplatzkonzeptes Hofen.
Weitere Planungsschritte
Für den Sportheimneubau beim Sportplatz Hofen wurde vor Jahren bereits eine Arbeitsgruppe gegründet. Diese hat mehrere Varianten besprochen und schlussendlich hat sich jetzt als sinnvollste Variante die Komplettlösung an der Nordseite entlang des Hauptplatz herausgestellt. Diese Variante, die auch den Neubau des Sportclubheims beinhaltet, wird nach der ersten Kostenschätzung ca. 1 Million Euro Finanzierungsanteil für die Gemeinde Göfis ausmachen. Dieser Betrag ergibt sich, indem von der Gesamt-Bausumme von ca. 2,15 Millionen Euro sämtliche Förderungen und der Finanzierungsanteil des Sportclubs Göfis von ca. 225.000 Euro abgezogen werden.
Die Arbeitsgruppe und auch der Sportclub Göfis zeigten sich bemüht, einen Lösungsvorschlag auszuarbeiten, der für die Zukunft eine hervorragende Infrastruktur beim Sportgelände Hofen bietet. Die Gemeindevertretung hat mit großer Mehrheit diesen Vorschlag der Arbeitsgruppe bestätigt, jetzt werden die weiteren Planungsschritte gesetzt. Erst danach sind die endgültigen Baukosten zu errechnen und von der Gemeindevertretung der Beschluss für diese Investition vorzunehmen.
Ökologische Bauweise bevorzugt
Neben dem Sanitärbereich werden sechs Umkleidebereiche, vier bis fünf Kaltlager, Warmlagerbereiche und die Sportausgabe erneuert und neu errichtet. “Uns ist es wichtig, dass so ökologisch wie möglich gebaut wird”, erklärt Bürgermeister Thomas Lampert. Dafür ist auch eine Warmwasseraufbereitung geplant, zusätzlich werde derzeit geprüft, ob die Ausführung in Holz sinnvoll ist. Es besteht noch kein Baubeschluss. TAY
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