“Ab Mai wird das Löwenhaus ein besonderer Erlebnisbereich für unsere Zoogäste sein”, freut sich Zoo-Geschäftsführerin Sabine Grebner.
Das neue Haus der Löwen, Pinselohrschweine und Co hat viele Besonderheiten. Das neue Gebäude ist komplett in seine Umgebung eingebettet worden. So können die Besucher zum einen über das Gebäude gehen und aus bis zu drei Meter Höhe die Tiere bewundern. Zum anderen ist es auch möglich, durch das Haus hindurchzugehen und so die Tiere aus nächster Nähe zu betrachten.
Dabei teilt sich das Haus in zwei Bereiche. Im tropischen Bereich, in dem Pinselohrschweine und Meerkatzen wohnen werden, ist die Gestaltung der Wände saftig grün. Der Bereich der Löwen wird in Gelb und Rot gehalten sein, ganz der afrikanischen Savanne nachempfunden.
Draußen sollen die beiden Tiergehege durch einen Sichtschutz aus Pflanzen getrennt werden. Im Inneren des Hauses werden sich zwischen Regenwald und afrikanischer Savanne Aquarien und Terrarien befinden. So werden die Besucher neben Insekten wie Tausendfüsslern und Gottesanbeterinnen auch Reptilien bewundern können.
Noch laufen die Bauarbeiten auf Hochtouren. Sagenhafte 2.236 Tonnen Beton und 8,5 Tonnen Eisen wurden für das neue Haus verbaut. Zur Zeit wird mit Hochdruck am Innenausbau gearbeitet, damit der Löwe, der noch in einem Zoo in Dänemark ist, bald einziehen kann. Mit rund 1,5 Millionen Euro konnte der Neubau geschaffen werden, der einer Vielzahl afrikanischer Tierarten eine Heimat bieten wird.
In einem angrenzenden Gehege tummeln sich in sogenannter Co-Tierhaltung Nashörner, Zebras, Oryxantilopen und Litschi-Wasserböcke.
“Großflächige Glasscheiben im Haus ermöglichen einmalige Perspektiven auf die Außenanlagen und die Innenräume der Tiere”, so Grebner. Die Besucher erwarten also viele neue Eindrücke im Salzburger Zoo.
EvR
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