Neues, großes Rechenzentrum der Stadt Wien fertig

Am Mittwoch haben Stadträtin Sandra Frauenberger und Johann Klar, Leiter der MA 14, von Sigrid Oblak, Geschäftsführerin der Wien Holding und im Beisein des Bezirksvorstehers für die Donaustadt, Norbert Scheed, den symbolischen Schlüssel für das Rechenzentrum STAR22 in Donaustadt erhalten.
Großes, modernes Rechenzentrum
In wenigen Monaten wird das Rechenzentrum in Betrieb gehen. “Mit dem neuen Rechenzentrum – als eine der zentralen Schaltstellen der Stadt – bekommen wir nicht nur ein hoch professionelles Data-Center, sondern stellen den IKT-Betrieb des Magistrats der Stadt Wien langfristig auf eine stabile Grundlage. Die Stadt Wien verfügt in Zukunft über ein Rechenzentrum auf dem neuesten Stand der Technik mit hoher Leistung, Sicherheit und Verfügbarkeit, das auch über ausreichende Kapazitäten für die nächsten 20-30 Jahre verfügt”, so Stadträtin Frauenberger.
“Auf einer Bruttogeschoßfläche von 4.000 Quadratmetern haben wir allein für die Serverräume eine Fläche von 800 Quadratmeter zur Verfügung”, freut sich der Abteilungsleiter der MA 14, Johann Klar.
Durch die Auflösung kleinerer, ökonomisch und ökologisch unrentabler Rechenzentren reduziert sich außerdem der Aufwand für Wartung. Die Rechner lassen sich besser schützen und kühlen – und das spart Energie, auch dank des Einsatzes innovativer Konzepte und Technologien.
Neues Stadtviertel
Der STAR22-Bürokomplex befindet sich auf den ehemaligen Waagner-Biro-Gründen. Dort entstehen nun Wohnungen, Büros und die dazugehörige Infrastruktur.
So errichtet die Heimbau für die Caritas ein geriatrisches Pflegeheim sowie ein Student Hostel, das unter dem Titel BASE22 von der base – homes for students, einem Wien Holding-Unternehmen, betrieben wird. Im Untergeschoß des BASE22 werden auch Nahversorgungseinrichtungen wie verschiedene Shops und ein Supermarkt geschaffen.
Unter dem Titel OASE22 errichten vier verschiedene Bauträger – GESIBA, ÖSW, BUWOG, ÖSG – einen Wohnpark, der auf die Bedürfnisse älterer Bewohner ausgelegt ist.
Auch ein Ärztezentrum und mehrere Wohnbauten werden auf den Waagner-Biro-Gründen errichtet, zum Beispiel von der GESIBA und der GEWOG.
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