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Neues Fahrzeug für Hohenweiler Wehr

Bezirksfeuerwehrinspektor Herbert Österle, Pfarrer Trentinaglia, Vize-Bgm. Heidegger und Kommandant Moosbrugger bei der Fahrzeugweihe.
Bezirksfeuerwehrinspektor Herbert Österle, Pfarrer Trentinaglia, Vize-Bgm. Heidegger und Kommandant Moosbrugger bei der Fahrzeugweihe. ©stp
Zeitgemäßes Gerätehaus steht jedoch weiter in den Sternen – Standort noch nicht festgelegt.

Hohenweiler. (stp) Festtag für die Hohenweiler Feuerwehr, die im Vorjahr ihr 100-Jahr-Jubiläum mit der Inbetriebnahme eines Spezialfahrzeugs feiern konnte. Damals wurde ein Spezialfahrzeug, das im Leiblachtal im Kampf gegen Hochwasser wichtige Hilfe leisten soll, vorgestellt, jetzt konnten die Hohenweiler Floriani­jünger symbolisch die Schlüssel für ein Mannschaftstransportfahrzeug entgegennehmen.

Fest zur Einweihung

Nach dem großen Fest im Vorjahr gab man sich diesmal bescheidener, nach dem Festgottesdienst und der Weihe des Fahrzeugs durch Pfarrer Roland Trentinaglia ging es in den Hokus, wo der Hohenweiler Musikverein zum Frühschoppen aufspielte. Einmal mehr zeigte sich, dass dieser Saal, der heuer seinen zehnjährigen Bestand feiert, für die Dorfgemeinschaft, die Vereine und das dörfliche Leben ein „Segen“ ist. „Innerhalb kürzester Zeit kann jetzt eine Veranstaltung organisiert werden – vom Klassikkonzert bis zum Frühschoppen und Basar – und zudem ist das neue Haus auch Heimstätte für den Kindergarten, den Musikverein und die Schützen“, so Vizebürgermeisterin Ruth Heidegger.

Gut 100.000 Euro

In das neue Fahrzeug mussten insgesamt mehr als 100.000 Euro investiert werden, hinzu kommen noch die Kosten für den „Carport“, eine provisorische Garage, die von der Feuerwehr in Eigenregie erstellt wurde, denn der Neubau eines zeitgemäßen Gerätehauses lässt weiter auf sich warten. Seit rund zehn Jahren wird dieses Thema intensiv diskutiert, mehr als ein paar Studien dazu hat es aber in dieser Zeit nicht gegeben, bedauert Kommandant Alois Wise Moosbrugger. „Wir hoffen“, so der Chef der Feuerwehr, „dass bald Nägel mit Köpfen gemacht werden und die Planungen aus dem Stadium der Standortstudien in die Phase der eigentlichen Gebäudeplanung übergehen können“.

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