Die Kosten für Erwerb, Neu- und Umbau belaufen sich insgesamt auf 1,6 Millionen Euro: Die Wiener Landesinnung der Installateure wendet rund eine Million Euro auf und die Landesinnung der Metalltechniker investiert 600.000 Euro. Den Kaufvertrag haben beide Ende November unterschrieben. “Bei dem Ausbildungszentrum arbeiten die Installateure und Metalltechniker zusammen, um Synergien nützen zu können”, sagt Breitschopf.
Installateur-Ausbildungszentrum in Floridsdorf geplant
Nach einer längeren Suche wurden die Innungen auf die Liegenschaft in der Marktsteinergasse 1-3 im 21. Bezirk aufmerksam, welche bestens für das neue Kompetenzzentrum geeignet ist: Auf großzügigen 1.000 Quadratmetern werden zukünftig Installateure nach dem neuesten Stand der Technik aus- und weitergebildet. Es gibt bereits bestehende Gebäude, die umgebaut werden: etwa eine ehemalige Schlosserei mit Produktionshalle, einen Bürotrakt sowie zahlreiche Parkplätze.
“Mit dem neuen Ausbildungszentrum wird das Schulungsangebot erweitert, an den derzeitigen Stand der Technik angepasst und durch Experten aus der Praxis vermittelt”, sagt Breitschopf. Die Palette ist breit gefächert: von Fortbildungen über Vorbereitungskurse bis hin zu Lehrabschluss- und Meisterprüfungen. Zusätzlich wird das neue Zentrum das Wiener Sanitätsmuseum beheimaten, um die Geschichte und Entwicklung der Branche lebendig zu veranschaulichen.
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