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Neuerungen bei Abschlusskonzert

Das Flötenduo Katharina Batlogg und Valentina Haueis zeigte ein Zusammenspiel auf höchstem Niveau.
Das Flötenduo Katharina Batlogg und Valentina Haueis zeigte ein Zusammenspiel auf höchstem Niveau. ©JW
Bludenz. (jw) Die Städtische Musikschule Bludenz setzte bei der heurigen Schlussveranstaltung erstmals auf zwei Bühnen.
Schlusskonzert Städtische Musikschule Bludenz

Vor kurzem lud die Musikschule der Stadt Bludenz wieder zu ihrem traditionellen Schlusskonzert in den Stadtsaal. Trotz der am gleichen Tag beginnenden Fußball-EM war die Veranstaltung gut besucht und die Schülerinnen und Schüler konnten den Saal vor zahlreich erschienenem Publikum zum Klingen bringen. So konnte Musikschuldirektor Thomas Greiner neben BM Mandi Katzenmayer und Vize-BM Mario Leiter auch SR Wolfgang Weiß, die Direktorin der VS Mitte, Martine Durig, sowie seinen Vorgänger im Amt, Herbert Baumgartner, zur Schlussaufführung begrüßen.

Dichtes Programm

Auch heuer reihten sich aufgrund der Vielzahl der Beiträge die musikalischen Programmpunkte wieder dicht aneinander. Um einer zu großen zeitlichen Verzögerung während der Umbauphasen zuvorzukommen, setzte die Städtische Musikschule daher beim Ablauf auf gleich zwei Bühnen. Während die Auftritte der Kleinguppen wie etwa das achtköpfige Klarinettenensemble, das Vilolinen-Duo Sarah Greiner und Anna Thurnes oder die Soloeinlage von Keyboarder Nico Härtl auf der neuen Vorbühne arrangiert wurden, bespielten die großen Gruppen wie das Gitarrenorchester unter der Leitung von Gerhard Ganahl oder die Ministrings wie gewohnt die Hauptbühne.

Eindrucksvolle Solisten

Besondere Erwähnung bedarf es v.a. der auf der Hauptbühne präsentierten Solisten-Beiträge, welche vom Städtischen Orchester musikalisch unterstützt wurden und wieder einmal auf eindrucksvolle Weise zeigten, welche Leistungen im Bereich der musikalischen Förderung möglich sind. Während das Flötenduo Katharina Batlogg und Valentina Haueis mit ihrem souveränen und klaren Spiel eines Satzes aus Domenico Cimarosas Doppelkonzert überzeugen konnten, zeigte Anna Konzett auf dem Cello viel Gefühl und Können bei der Darbietung der Sicilienne von Mozartschülerin Maria Theresia von Paradis. Eine herausragende Leistung bot an diesem Abend auch Konstantin Schallert, der dem außergewöhnlichen und scheinbar schwerfälligen Soloinstrument Kontrabaß auf scheinbar leichte Weise virtuose Klänge entlockte.

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