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Neuerscheinung zum Jubiläum 500 Jahre St. Anna-Altar

Bischofsvikar Msgr. Rudolf Bischof nähert sich in seinem Buch dem Annenaltar auf spirituelle Weise.
Bischofsvikar Msgr. Rudolf Bischof nähert sich in seinem Buch dem Annenaltar auf spirituelle Weise. ©Schattenburgmuseum
Pünktlich zur in Kürze startenden Ausstellung zu Wolf Huber im Palais Liechtenstein in Feldkirch präsentiert die Dompfarre St. Nikolaus gemeinsam mit dem Heimatpflege- und Museumsverein Feldkirch eine ganz besondere Neuerscheinung zum Annenaltar.

Der langjährige ehemalige Dompfarrer und heutige Bischofsvikar Msgr. Rudolf Bischof schuf als Separatdruck ein von Grafiker Martin Caldonazzi liebevoll gestaltetes und in Leinen gebundenes Büchlein unter dem Titel „Annenaltar von Wolf Huber – Eine spirituelle Annäherung“.

Feldkirch ehrt im heurigen Jahr in ganz besonderer Weise einen seiner größten Söhne, nämlich den hier um das Jahr 1480 geborenen Wolf Huber. Als Maler, der viele Jahre lang in Passau wirkte, wurde er zu einem Hauptvertreter der sogenannten Donauschule. Seine Werke können heute in vielen bedeutenden Kunstmuseen der Welt bewundert werden. 1521 schuf Wolf Huber im Auftrag der St. Anna-Bruderschaft und somit für seine Geburtsstadt Feldkirch den berühmten „Annenaltar“, der noch heute in der Domkirche St. Nikolaus bewundert werden kann. So widmet sich nicht nur die Sommerausstellung im Palais Liechtenstein diesem Thema, sondern auch der Band 84 der Schriftenreihe der Rheticus-Gesellschaft, der aus Anlass „500 Jahre St. Anna-Altar“ erscheint.

Die nun im Schattenburgmuseum sowie in ausgewählten Buchhandlungen vorliegende Publikation erscheint als Sonderband der Schriftenreihe „Quellen und Untersuchungen des Archivs der Diözese Feldkirch“ (ISBN: 978-3-901099-09-0). Im Auftrag der herausgebenden Dompfarre St. Nikolaus Feldkirch übernimmt der Heimatpflege- und Museumsverein Feldkirch für seinen langjährigen „Burgkaplan“ den Vertrieb.

Auf rund 79 Seiten werden die Einzelbilder des Altarwerks in hervorragender Qualität mit zum Teil überraschenden Details präsentiert und diesen eine Deutung aus der Sicht des Theologen gegenübergestellt. Denn – wie Rudolf Bischof im Vorwort schreibt – die Botschaft dieser „Bildermonstranz“ soll das ewige Jetzt in uns wahr werden lassen.

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