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Neuer Vorstand für KIT Vorarlberg

Neu gewählter KIT Vorstand: v.li.: Günther Watzenegger, Stefan Schlosser, Susanne Kraft.
Neu gewählter KIT Vorstand: v.li.: Günther Watzenegger, Stefan Schlosser, Susanne Kraft. ©KIT Vorarlberg
Der neue Obmann des Vorarlberger Kriseninterventionsteams (KIT Vorarlberg) heißt Stefan Schlosser. Er wurde bei der planmäßigen Neuwahl des Vorstands einstimmig gewählt. Als seine Stellvertreter in der dreijährigen Amtsperiode fungieren Susanne Kraft und Günther Watzenegger.

Die Vertreter der elf Trägerorganisationen von KIT Vorarlberg haben am 22.03.2019 im Feuerwehr-Ausbildungszentrum Feldkirch im Rahmen der Trägerversammlung den neuen KIT-Vorstand gewählt. Die KIT-Vereinsstatuten sehen vor, dass alle drei Jahre eine andere Trägerorganisation den Obmann stellt. Zwei Obmann-Stellvertreter komplettieren das dreiköpfige Vorstandsteam.

Als neuer KIT-Obmann wurde der Trägervertreter der Landespolizeidirektion, Stefan Schlosser, einstimmig gewählt. Er folgt damit Barbara Wedam nach, die als Trägervertreterin der evangelischen Kirche in den vergangenen drei Jahren an der Spitze von KIT Vorarlberg stand.

Günther Watzenegger vom Landesfeuerwehrverband wurde als Obmann-Stellvertreter für den Zuständigkeitsbereich Organisation/Finanzen in seinem Amt bestätigt.

Die Trägervertreterin des Instituts für Sozialdienste (IfS), Susanne Kraft, wurde als Obmann-Stellvertreterin für den Zuständigkeitsbereich Fachliches/Personal gewählt.

„Ich freue mich auf diese neue, spannende Aufgabe und bin bemüht, gemeinsam mit meinen beiden Stellvertretern und dem KIT-Koordinator Thomas Stubler die hervorragende Arbeit meiner Vorgängerin fortzusetzen“, so Stefan Schlosser, der auf ein motiviertes Team bauen kann: „Ich schätze die Arbeit und das große Engagement der rund 90 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter außerordentlich und es macht mich stolz, die KIT-Familie in den kommenden drei Jahren als Obmann vertreten zu dürfen“.

KIT Vorarlberg wurde im Herbst 1999 gegründet und leistet psychosoziale Akuthilfe für Menschen in Krisensituationen, beispielsweise nach plötzlichen Todesfällen oder schweren Unfällen. Im Vorjahr wurde KIT Vorarlberg zu 205 Einsätzen gerufen, in denen insgesamt 856 Personen betreut wurden.

Die elf Trägerorganisationen von KIT Vorarlberg sind:

  • Ärztekammer Vorarlberg, Referat für Notfall- und Katastrophenmedizin
  • Caritas der Diözese Feldkirch
  • Evangelische Kirche H.B. Österreich
  • Institut für Sozialdienste
  • Katholische Kirche, Diözese Feldkirch
  • Landesfeuerwehrverband Vorarlberg
  • Landespolizeidirektion Vorarlberg
  • Österreichischer Bergrettungsdienst, Landesverband Vorarlberg
  • Österreichisches Rotes Kreuz, Landesverband Vorarlberg
  • Österreichische Wasserrettung, Landesverband Vorarlberg
  • Vorarlberger Landesverband für Psychotherapie

Quelle: KIT Vorarlberg

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