Laut Gesundheitsministerium besteht der begründete Verdacht, dass der tote Schwan mit dem für Menschen gefährlichen H5N1-Virus infiziert sein könnte. Das Tier wurde am 16. März gefunden.
Proben des Tiers werden nun zur genaueren Untersuchung an das EU-Referenzlabor nach Weybridge gesandt. Ich habe sofort die zuständigen Dienststellen der Stadt Wien darum ersucht, die nötigen Maßnahmen wieder zu ergreifen. Der Wasserpark wird wieder gesperrt – und die MA 60 (Veterinäramt) hat das Gesundheitsministerium ersucht, die Schutzzone für den 21. und 22. Bezirk erneut einzurichten sowie ganz Wien zur Überwachungszone zu erklären, erklärte die zuständige Stadträtin Sonja Wehsely.
Erst in der Nacht auf Dienstag waren in Wien die Maßnahmen wegen des ersten Verdachtsfalls endgültig aufgehoben worden. Dieser war am 18. Februar bekannt geworden. In den Untersuchungen stellte sich heraus, dass der Schwan tatsächlich mit der Seuche infiziert war – allerdings nicht mit dem H5N1-Erreger, sondern mit dem für Menschen weniger gefährlichen H5-Virus.
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