Nicht einmal drei Monate ist am modernen Gebäudekomplex aus Massivbeton gebaut worden. Mehr als 1,1 Millionen Euro wurden investiert.Das Land Vorarlberg steht hinter seinen Feuerwehren und wird sie auch in Zukunft als starker und verlässlicher Partner tatkräftig unterstützen, betonte der Landeshauptmann bei der Eröffnung des neuen Stützpunktes.
Im neuen Feuerwehrhaus ist die Komplettausrüstung der Betriebsfeuerwehr untergebracht. Für die drei Einsatzfahrzeuge sind geeignete Abstellplätze eingerichtet. Das Gebäude verfügt über einen zwölf Meter hohen Schlauchturm. Ein Schulungs- und Aufenthaltsraum, der mit modernster Multimediatechnik ausgestattet ist, bietet 50 Personen Platz. Daneben befindet sich im Gebäude eine Reparaturwerkstätte für innerbetriebliche Transportgeräte. “Das moderne Haus erfüllt höchste Ansprüche”, zeigte sich Georg Comploj, Vorstandsvorsitzender der Getzner Textil AG, mit dem gelungenen Neubau zufrieden. “Für die Mitglieder der Betriebsfeuerwehr steht eine ausgezeichnete Infrastruktur bereit”, freute sich Kommandant Richard Pösel beim gemeinsamen Rundgang. Der traditionsreichen Werksfeuerwehr gehören derzeit 78 Personen an.
Wichtige Sicherheitsarbeit
Die Betriebsfeuerwehr der Getzner Textil AG ist in den Landesfeuerwehrverband eingegliedert. Gemeinsam mit der Stadtfeuerwehr Bludenz stellt sie einen Gefahrengutzug. Darüber hinaus bildet die Zentrale der Betriebsfeuerwehr den Strahlenschutz-Stützpunkt für den Bezirk Bludenz. Im Ernstfall rücken die Mitglieder der Wehr als Zug auch zu externen Einsätzen, das heißt Einsätzen außerhalb der Getzner-Unternehmen im Raum Bludenz aus. Landeshauptmann Sausgruber gratulierte den engagierten Mitgliedern der Betriebsfeuerwehr und dankte zugleich für den wichtigen Sicherheitsbeitrag, den sie im Dienste der Bevölkerung in der Region verrichten.
Feuerwehrfreundlicher Arbeitgeber
Nicht nur auf Landes- sondern auch auf Bundesebene wurde die Getzner Textil AG heuer im Rahmen der Aktion “Feuerwehrfreundlicher Arbeitgeber 2011” ausgezeichnet. Das Verständnis des Unternehmens verdient höchste Anerkennung: “Die hohe Einsatzbereitschaft der heimischen Feuerwehren ist nur möglich, weil sich die Vorarlberger Unternehmen kooperativ zeigen und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Einsätze und Übungen frei stellen”, so Sausgruber.
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