Neuer Sportplatz für Übersaxen

Übersaxen Vor rund 35 Jahren wurde in Übersaxen der Fussballclub gegründet und dazu im Jahr 1983 auch der Sportplatz eröffnet. Dieser ist aber mittlerweile in die Jahre gekommen und entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen.

Schlechte Noten für Sportplatz

Bei einer Zustandsanalyse vor einigen Jahren wurde dem Fussballplatz in Übersaxen ein schlechtes Zeugnis ausgestellt. Der Rasen befindet sich in schlechtem Zustand und ist bei Regen nur bedingt bespielbar. Zudem sind auf dem Platz in Übersaxen keine Ligaspiele möglich und für die diversen Mannschaften gibt es nur den einen Platz zum trainieren. Auch das Clubheim, sowie die Umkleiden und Sanitäranlagen entsprechen nicht mehr den heutigen Anforderungen. Der Platz wird neben dem Fussballclub auch von der Schule und der Feuerwehr verwendet.

289.000 Euro Restfinanzierung

In den letzten Jahren wurde nun ein Konzept für die Neugestaltung des Fussballplatzes im Bergdorf ausgearbeitet, welches nun neben einem neuen Spielfeld und dem Clubheim auch einen Trainingsplatz für die Feuerwehr und die Naßwettkämpfe vorsieht. Die Kosten für den neuen Sportplatz inklusive einer neuen Beleuchtung belaufen sich somit auf gesamt 780.000 Euro, wobei durch die Förderungen Schulsportplatz, sowie Strukturförderung 63 Prozent übernommen werden und der Gemeinde eine Restfinanzierung von 289.000 Euro bleibt. Diese wird durch Haushaltsrücklagen in Höhe von 89.000 Euro und eine Kreditaufnahme von 200.000 Euro finanziert.

2019 soll Spielbetrieb aufgenommen werden

Im Zuge der Neuplanungen hat auch der Fussballclub die Mithilfe bei diversen Baumeisterarbeiten zugesichert und kann sich in weiterer Folge auch eine Mithilfe bei der Folgewartung vorstellen. Die ersten Arbeiten sollen nun noch in diesem Jahr erfolgen: „Noch heuer sollen die groben Baumeisterarbeiten wie Aufschüttung und Niveauausgleich gemacht werden. Bis Mitte 2018 sollte der Sportplatz fertig gestellt sein – ab 2019 wird der Spielbetrieb aufgenommen“, erklärt dazu Bürgermeister Rainer Duelli. MIMA