Neuer Rekord bei WienMobil Rad-Ausleihen

Mit den über 3.000 WienMobil Rädern wurde 2024 eine beachtliche Strecke von 2.365.000 Kilometern zurückgelegt. Am liebsten werden die Räder für kurze Distanzen geliehen: 50 Prozent der Fahrten haben eine Fahrtdauer von unter 20 Minuten. Dieses Jahr haben sich fast 130.000 neue Nutzer registriert, um das Leihrad-System der Wiener Linien auszuprobieren.
Öffis, Rad, zu Fuß: Wiener sind gerne klimafreundlich unterwegs
Die Wiener legen mehr als dreiviertel ihrer Wege umwelt- und klimafreundlich zurück. 34 Prozent erledigen ihre täglichen Wege mit den Öffis, dicht gefolgt vom Zu-Fuß-Gehen bei rund 30 Prozent. Das Radfahren hat gegenüber dem Vorjahr wieder um einen Prozentpunkt zugelegt und kommt auf 11 Prozent.
"Seit drei Jahren sind die WienMobil Räder in ganz Wien im Einsatz und längst nicht mehr aus dem Stadtbild wegzudenken. Der Modal Split zeigt: Radfahren erfreut sich einer wachsenden Beliebtheit. Mit den über 3.000 weiß-roten City-Flitzern bieten wir neben den Öffis ein ergänzendes Angebot, um umweltfreundlich durch die Stadt zu kommen", sagt Wiener-Linien-Geschäftsführerin Alexandra Reinagl.
Höchste Leihquote bei WienMobil Rad-Stationen am Hauptbahnhof, Praterstern und Museumsquartier
Die beliebtesten WienMobil Rad-Stationen liegen zentral und sind an wichtigen Verkehrsknotenpunkten zu finden. Die Top-Station ist, wie auch im Vorjahr, jene beim Hauptbahnhof mit ca. 21.000 Ausleihen. Dicht gefolgt vom Praterstern und der Station beim Museumsquartier.
Besonders gern nutzen die Wiener die Drahtesel im August, der beliebteste Monat verzeichnet über 140.000 Ausleihen. WienMobil Räder tragen nicht nur zur Gesundheit bei, sondern tun auch der Umwelt etwas Gutes. Wäre man dieselben Kilometer mit dem Auto gefahren, hätte man 514 Tonnen CO2-Äquivalente ausgestoßen.
WienMobil Rad-Stationen werden sichtbarer
Der Großteil der WienMobil Rad-Stationen sind durch eine rote Infostele gut erkennbar gekennzeichnet und verfügen über Docking Stations, in die das Rad zum Abstellen geschoben werden. Jene Stationen, die nur in der App sichtbar waren, werden nun nachgerüstet. Diese Stationen erhalten Bodenmarkierungen und sind mit jeweils zwei beklebten Radbügeln gut im öffentlichen Raum sichtbar. Der Großteil der Stationen ist bereits umgebaut, bis Sommer sind die Arbeiten abgeschlossen.
(Red)
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