Neuer Österreich-Ring
Die Zuschauer – bisher wurden bereits 70.000 Tickets im Vorverkauf für den vorläufig letzten Grand-Prix im F1-Kalender abgesetzt – werden dabei auch Abschied nehmen müssen von der “alten Anlage”. Dietrich Mateschitz und sein Red-Bull-Team stecken bereits mitten in den Planungen für den Umbau nach der Übernahme des Rings ab 1. Oktober dieses Jahres.
Mit Günther Domenig hat Mateschitz auch schon einen Star-Architekten für die Realisierung des neuen Komplexes engagiert, wie die “Kleine Zeitung” in ihrer Donnerstag-Ausgabe berichtete. “Bis zum Spätsommer, längstens Frühherbst wird die Projektplanung abgeschlossen sein”, meinte Mateschitz gegenüber der Tageszeitung. Der Architekten-Job sei nicht ausgeschrieben worden, allerdings seien mehrere Architekten “gebrieft” worden.
Ursprünglich habe man die Rennstrecke und die restlichen Bauten an zwei verschiedene Architekten vergeben wollen, doch mache es mehr Sinn, dies alles zusammenzuführen, erklärte Mateschitz. Das Projekt, das bereits im Frühjahr 2005 realisiert sein soll, wird vom Red-Bull-Erfinder mit einem Kostenaufwand von insgesamt 200 Millionen Euro (plus-minus 10 bis 20 Prozent) umgesetzt.
Mateschitz will einen “Themenpark” errichten, in dem es eine Motorsport- und Flug-Akademie, eine Fachhochschule und einen Hotelkomplex geben soll.
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A1-Ring
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