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Neuer Gemeinderat in Weiler

In der Weiler Gemeindevertretung wird fleissig gearbeitet. Neuer Gemeinderat, neuer Gesamtbebauungsplan
In der Weiler Gemeindevertretung wird fleissig gearbeitet. Neuer Gemeinderat, neuer Gesamtbebauungsplan ©hw
Wechsel im Gemeindevorstand und Vorstellung des 1. Entwurfes des neuen Gesamtbebauungsplanes der Gemeinde Weiler standen auf der Tagesordnung

Weiler (hw) Bei der 10. Sitzung der Weiler Gemeindevertretung kam es zu einem Wechsel im Gemeindevorstand. „ Der rund ein halbes Jahr im Amt befindliche Gemeinderat Elmar Keckeis hat aus privaten Gründen alle politischen Ämter zurück gelegt“, so Bürgermeister Dietmar Summer.
An seiner Stelle wurde bei der Nachbesetzung des Gemeindevorstandes gemäß § 56 des Gemeindegesetzes Konstantin Tiefenthaler als neues Vorstandsmitglied von den Gemeindevertretungsmitgliedern einstimmig als neues Vorstandsmitglied gewählt. Tiefenthaler, der schon länger als Gemeindevertreter tätig war, ist beruflich für die Sicherheit der Eisenbahnbrücken und deren Überprüfung verantwortlich.

 

Vorstellung des 1. Entwurfs des neuen Gesamtbebauungsplanes

Der Entwurf und die Ziele der Überarbeitung wurden dabei der Gemeindevertretung erstmals vorgestellt. Das ursprüngliche Ziel die Geschosshöhen in den Hanglagen zu prüfen und aufgrund der örtlichen Gegebenheiten festzulegen, um mehr Planungssicherheit zu erlangen und sich weniger mit Ausnahmen befassen zu müssen wurde erweitert.
Die Analyse und die anschließende Empfehlung des beauftragten Planungsbüros Falch aus Tirol gingen dahin, den Bebauungsplan insgesamt zu überarbeiten um den aktuellen Forderungen des Landesraumplanes, sparsamerer Umgang mit dem Grund, stärkere Verdichtung gerecht zu werden und andererseits mehr Rechtssicherheit zu erlangen.
Der Bebauungsplan-Entwurf wurde vorgestellt und die Aspekte dazu erläutert.
Wichtige Aspekte wie abgesetzte Dachgeschosse, eine Zukunftsgerichtete Baunutzungszahl, dörfliche Struktur, öffentliche Orte, Gefahrenzonen und vieles mehr sollen dabei ebenfalls behandelt werden.

Die Gemeindevertreter erhalten die Unterlagen und können in den nächsten Wochen Fragen und Anregungen einbringen. Diese Anstöße werden anschließend vom Planungsbüro erfasst, geprüft und in einem Workshop mit dem Entwicklungsausschuss beraten und gegebenenfalls in den Plan eingearbeitet.
Der überarbeitet Entwurf wird dann der Gemeindevertretung wiederum zur Beratung vorgelegt. Anschließend soll der Beschluss für die Auflage des Planes gefasst werden. Gedacht ist auch, den Plan der Öffentlichkeit vorzustellen und zu erläutern.

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