Neuer Fall von Wilderei in NÖ erinnert an Wilderer von Annaberg

Am Samstag ist im nahen Puchenstuben (Bezirk Scheibbs) ein verendeter Hirsch aufgefunden worden, der einen Schusskanal aufwies. Die Polizei ermittelt.
Erneut Wilderei-Vorfall nahe Annaberg
Die Causa gilt als sensibel. Einerseits ist Puchenstuben nur wenige Kilometer von Annaberg entfernt. Andererseits waren am Samstag, als der mutmaßlich gewilderte Hirsch aufgefunden wurde, gerade einmal zwölf Monate seit dem Amoklauf von Alois H. vergangen. Am vergangenen Mittwoch, dem Jahrestag des Verbrechens, wurde für die Opfer ein Gedenkstein enthüllt und gesegnet.
“Kein denkbarer Zusammenhang mit Alois H.”
Die Ermittler sehen “keinen denkbaren Zusammenhang” mit Alois H., der “ein zweites Leben geführt hatte”. Der Fall in Puchenstuben sei wohl eine Wilderer-Geschichte, “wie sie leider in Österreich vorkommt”.
Angst vor Wilderer in NÖ
Christian Kogler (SPÖ), Bürgermeister von Puchenstuben, will “den Ball flach halten”, wie er am Dienstag auf APA-Anfrage sagte. Natürlich sei die Causa ein Thema in der Gemeinde. Es gebe auch Ängste, weil offensichtlich ein Wilderer “sein Unwesen getrieben hat”.
(apa/red)
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