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Neuer AHL-Zuschauerrekord in der Vorarlberghalle (fast) fix

©VMH
Im großen Vorarlberger Eishockeyderby zwischen der VEU Feldkirch und EHC Lustenau werden mindestens 5000 Fans erwartet

Mit einem Megaevent startet Eishockey Vorarlberg ins Neue Jahr. Mit dem EHC Lustenau und der VEU Feldkirch stehen sich die beiden Traditionsclubs aus dem äußersten Westen Österreichs gegenüber. Die Chancen stehen gut dass beim ersten Spiel der VEU im Kalenderjahr 2020 der AHL Zuschauerrekord erreicht wird.

Mit Aktionen wie dem Shoot the Puck Spiel und einer speziellen Derby Tombola hat sich das Organisationsteam für die Vorarlberger Eishockeyfans einiges einfallen lassen. Es gibt viele tolle Preise im Gesamtwert von rund 18 000€ zu gewinnen.

Sportlich gesehen hat das Derby auch eine sehr große Bedeutung. Die VEU möchte den Kontakt zu den Top 6 nicht abreißen lassen und könnte im direkten Duell näher zum EHC aufschließen, der ein Spiel mehr ausgetragen hat. Der in Topform agierende und in Bestbesetzung antretende EHC Lustenau belegt in der aktuellen AHL Tabelle mit 50 Punkten aus 26 Spielen den vierten Platz und geht sicherlich als Favorit in diese Begegnung. Die stark besetzte Offensive der Sticker hat die Schallmauer von Hundert Saisontreffern bereits durchbrochen, was bislang nur weiteren vier Teams in der laufenden Saison gelang. In den letzten vier Spielen haben die Grün/Gelben stets Punkte mit vom Eis genommen.

Genau das möchte die VEU aber diesmal verhindern, musste man zuletzt gegen die Lustenauer ja bittere Niederlagen hinnehmen. Die Montfortstädter weisen statistisch das bessere Powerplay auf und nehmen im Schnitt weniger Strafen. Nicht sorgenfrei schaut es bei den Feldkirchern bei der Kaderbesetzung aus. Mit Goalgetter Robin Soudek, der die Torschützenliste der Liga immer noch mit 26 Volltreffern aus 23 Spielen anführt, fehlt der VEU in der Offensive ein ganz wichtiger Keyplayer. Während das Comeback von Christian Jennes bald erfolgen dürfte, fehlt Scharfschütze Soudek noch einige Wochen. Da der Verletzungsteufel nun im Defensivbereich der Feldkircher massiv zugeschlagen hat und mehrere Spiele nur mit fünf gelernten Verteidigern bestritten werden mussten, reagierte man mit der Verpflichtung von Santeri Saari.

Will man den EHC in die Knie zwingen wird es jedenfalls eine Leistungssteigerung gegenüber den letzten Spielen brauchen. Defensivverhalten und Chancenauswertung haben zuletzt nicht überzeugt.

Für die Fans heißt es bei den letzten Tickets zugreifen und die Vorarlberghalle mit einer Publikumskulisse zu füllen wie in besten Bundesligazeiten.

VEU Feldkirch – EHC Lustenau

Feldkirch, Vorarlberghalle, Donnerstag 02.01.2020, 19:30h

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