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Neue Wege zur Förderung von hochbegabten Kindern

Bregenz – Unter dem Titel "Wege zur professionellen Begabtenförderung - Perspektiven zur Talententwicklung in Naturwissenschaft und Technik" steht eine zweitägige Fachtagung, die morgen, Donnerstag, und am Freitag, 4. April im Festspielhaus in Bregenz über die Bühne geht.

Praxisnähe gewinnt der Kongress durch Besuche an verschiedenen Schulen, die ihre individuellen Schwerpunkte und Projekte präsentieren.”Fordern und fördern” ist ein wichtiges bildungspolitisches Ziel, sagt Schullandesrat Siegi Stemer: “Hochbegabte Kinder brauchen Förderung, damit ihre Begabungen zum Tragen kommen. Wie das geschehen kann, dafür gibt es erfolgreiche Beispiele – auch in Vorarlberg. Diese stehen im Mittelpunkt der Tagung.”

Veranstalter ist ECHA (European Council of High Ability), der europäische Rat zur Förderung von Hochbegabung. Die Tagung wird jedes Jahr in einem anderen österreichischen Bundesland veranstaltet. In Bregenz werden internationale Fachleute wie Professor Ernst Hany, Dekan der Universität Erfurt, sowie die Spezialistin für Begabtenbildung Joelle Huser darlegen, was wir heute in der Begabtenförderung benötigen und wie Bildungseinrichtungen diese Ziele erreichen können.

Das Kongressprogramm ist über die Vorträge hinaus durch einen sehr praxisorientierten Exkursionsteil geprägt. Besucht werden ausgewählte Schulen, die einen interessanten Einblick in ihre Schwerpunkte und langfristig angelegten Projekte geben.

Das Thema ist in erster Linie eine Herausforderung für Pädagoginnen und Pädagogen in Kindergärten und Schulen. Ihnen bietet diese Tagung ein Forum, wo sie sich mit den neuesten Entwicklungen der Hochbegabtenförderung vertraut machen können.

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