Im Reichenfeld, auf dem Illsteg und am Elisabethplatz setzt die Stadt Feldkirch auf mehr Sicherheit für Fußgänger:innen und Radfahrer:innen. An drei neuralgischen Punkten werden in den kommenden Wochen Tempobremsen für Radfahrer:innen installiert. Ziel ist es, Konflikte zu minimieren und den Naherholungsraum für alle sicherer zu machen.
Für die drei Standorte werden maßgeschneiderte Maßnahmen umgesetzt. Im Reichenfeld sorgt die Begegnung von Fußgänger:innen, Tiefgaragennutzer:innen, Gästen des angrenzenden Gastgartens und Radfahrer:innen immer wieder für gefährliche Situationen. Eine Tempobremse wird hier künftig für eine kontrollierte Geschwindigkeit und mehr Sicherheit sorgen.
Auf dem Illsteg galt bereits bisher ein Fahrverbot für Radfahrer:innen, das jedoch häufig ignoriert wird. Um die Einhaltung des Verbots zu verbessern, werden auf beiden Seiten der Brücke Tempobremsen installiert. Diese Maßnahme dient insbesondere dem Schutz aller Brückennutzer:innen, da das niedrige Geländer ein zusätzliches Sicherheitsrisiko für Radfahrer:innen darstellt.
Der Zugang zum Illsteg führt über den gekiesten Elisabethplatz, der zugleich einen Kinderspielplatz beherbergt. Eine Tempobremse soll hier das Fahrverhalten von Radfahrer:innen verlangsamen, um mögliche Kollisionen und Unfälle auf dem rutschigen Untergrund zu verhindern.
„Das Reichenfeld ist eines der beliebtesten Naherholungsgebiete in Feldkirch. Umso wichtiger ist ein respektvolles Miteinander aller Verkehrsteilnehmer:innen“, so Bürgermeister Manfred Rädler. „Zu schnelles oder unaufmerksames Radfahren kann zu Konflikten und Unfällen führen. Wir bitten daher alle Nutzer:innen des Bereiches um erhöhte Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme“.
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