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Neue Sieger beim 4. Schlossberg-Lauf

Schlossberglauf-Sieger 2011: Jakob Mayer und Yvonne Van Vlerken.
Schlossberglauf-Sieger 2011: Jakob Mayer und Yvonne Van Vlerken. ©TF
Weitere Bilder vom Sparkasse Schlossberg-Lauf 2011

Der am 1. Mai ausgetragene 4. Sparkasse-Schlossberg-Lauf brachte zwar keinen neuen Streckenrekord, aber neue Sieger sowohl in den Elite- als auch in den Hobby-Klassen.
Bei den Elite-Herren setzte sich Jakob Mayer (TS Dornbirn) nach zwei zweiten Plätzen in den Jahren 2008 und 09 heuer mit einer Zeit von 9 Minuten 49 Sekunden klar durch und distanzierte Stefan Keckeis (Koblach) um 20 Sekunden. Der dritte Platz ging an den Andelsbucher Hannes Felder (BLT Bludenz).
Den Sieg bei den Elite-Damen holte sich mit der in Schwarzach lebenden Yvonne Van Vlerken eine Weltklasse-Triathletin. Die “fliegende Holländerin”, u.a. Weltmeisterin auf der Duathlon-Langdistanz 2006, zweifache Ironman Mexiko-Siegerin und Weltrekord-Inhaberin mit 8:45:48 Stunden über die Ironman-Distanz bis 2009, war auf Einladung von Ausrüster Skinfit erstmals am Start beim Schlossberg-Lauf.
Sie sicherte sich in 9 Minuten 49 Sekunden souverän die Sieges-Prämie. Zweite wurde die Schweizerin Angela Haidmann-Riedo vor der zweifachen Schlossberglauf-Siegerin Mary Heilig-Duventäster (Berg/D), die am 1. Mai ihren 50 Geburtstag feierte. Die Vorjahrssiegerin und Lokalmatadorin Petra Summer aus Sulz musste sich heuer mit Platz vier zufrieden geben.

Auch in den Hobby-Klassen ging es ordentlich zur Sache. Damen-Siegerin wurde Susanne Rinderer aus Feldkirch in 12 Minuten 10 Sekunden vor Uschi Bergler (Grünkraut/D) und Andrea Bodemann aus Dornbirn. Bei den Herren
ging der Sieg nach Ravensburg. Roland Künstler (LG Welfen) absolvierte die 1.500 m bzw. 235 Höhenmeter in 9 Minuten 46 Sekunden. Lokalmatador Christian Moosbrugger sorgte mit Rang 2 für den einzigen Hohenemser Stockerlplatz, Dritter wurde der Schnepfauer Walter Bereuter (BLT Bludenz).

Auch beim neu eingeführten Kurzsprint auf die Miss (eine Anhöhung der Ruine
Altems) gingen der Sieg und die damit verbundene 100 Euro-Prämie an den Dornbirner Jakob Mayer. Er sprintete die 65 m bzw. 20 Höhenmeter in 12,19 Sekunden. Viel Lob seitens der Teilnehmer am Schlossberg-Lauf gab es für die kürzlich von Grund auf sanierte Strecke, den “Zick-Zack-Weg” vom Hohenemser Kirchplatz auf den Schlossberg.

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