Neue Rekorde: Was Besucher heuer auf der Wiesn zahlen müssen

Am Samstag fällt der Startschuss für das traditionsreiche Münchner Oktoberfest – und bereits jetzt sorgt ein Blick in die Speisekarten für Gesprächsstoff. Denn was heuer für Speis und Trank verlangt wird, lässt selbst treue Wiesn-Gängerinnen und -Gänger schlucken. Ob Bier, Wasser oder Brathendl: Die Preise steigen spürbar – teils sogar in absurde Höhen.
Luxus-Steak um 410 Euro
Besonders ins Auge springt ein Angebot aus der Käfer Wiesn-Schänke: Ein sogenanntes Tomahawk-Karree vom Wagyu-Rind wird dort für satte 410 Euro angeboten. Das Fleisch stammt von der japanischen Edelrindrasse und wiegt stolze 1,2 Kilogramm. Serviert wird es mit Sauce béarnaise, Pastinakenpüree, Spinat und Estragonbutter – laut Karte ein "besonders volles Geschmackserlebnis". Ausgelegt ist das Gericht für fünf Personen. Trotzdem bleibt der Preis eine Marke, die viele Besucher als überzogen empfinden dürften.
Bierpreise kratzen an der 16-Euro-Grenze
Auch beim Herzstück des Oktoberfests – dem Bier – ist der Preisanstieg unübersehbar. Je nach Zelt werden zwischen 14,50 und 15,80 Euro für eine Maß fällig. Zum Vergleich: Im Vorjahr bewegte sich der Preis noch zwischen 13,60 und 15,30 Euro. Das bedeutet ein Plus von bis zu 1,20 Euro pro Krug. Wer einen langen Wiesn-Tag plant, sollte also sein Budget entsprechend anpassen.

Wasser kaum günstiger als Bier
Besonders drastisch wirken die Preise für alkoholfreie Getränke. Im Weinzelt kostet ein Liter Wasser mittlerweile 15,33 Euro – damit liegt der Preis sogar über dem mancher Biere. Auch für Tafelwasser, Spezi oder Limonade müssen Besucher tief in die Tasche greifen: Die Preise schwanken zwischen 10 und 13 Euro pro Liter.
Hendlpreise ziehen kräftig an
Selbst Klassiker wie das halbe Hendl schlagen 2025 mit deutlich höheren Summen zu Buche. In mehreren Zelten liegt der Preis inzwischen zwischen 17,20 und 25,50 Euro – je nach Anbieter und Ausstattung des Gerichts.

(VOL.AT)
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