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Neue Pipeline Bregenz

Nach dem Skaten in Bregenz direkt an die Pipeline und ab ins kühle Nass: Das verbinde ich mit meiner Jugend und so mussten Lou und ich natürlich die neue Pipeline im W&W-Check in Augenschein nehmen.

Lou und ich schmolzen fast dahin, als wir in Richtung Pipeline schlenderten, denn es hatte gefühlt 40 Grad im Schatten. Als wir an der ursprünglichen Pipeline vorbeigingen, weckte der Anblick wunderschöne Erinnerungen.

Zuerst schauten wir einen Sprung im Nostalgiebad Mili vorbei.

Hier war schon immer ein sozialer Treffpunkt und nach dem Skaten im Sommer war dieser Ort stets ideal, um sich richtig abzukühlen.

Wir fanden sofort ein Plätzchen am neu gebauten Steg.

Bevor wir jedoch zur neuen Pipeline liefen, machten wir einen kurzen Abstecher in das Nostalgiebad „Mili“. Wir wurden herzlich begrüßt und schauten uns das „Juwel auf Holzpfählen“ genauer an. Es schien sehr gemütlich zu sein, doch wir mussten weiter. Schließlich wollten wir ja die neue Pipeline begutachten. Dort angekommen nahm ich sofort eine kalte Dusche, die sehr erfrischend war und Lou begann sogleich die Lage abzuchecken. Wir haben viele nette Leute getroffen und hatten wieder viel Spaß beim W&W-Check.

3 von 5 Sternen POV Relaxing: Die erweiterte Pipeline hat unserer Meinung nach leider etwas wenig ­Liegefläche. Da es kaum schattenspendende Bäume gibt, ist sie jedoch ideal für alle SonnenanbeterInnen. Die Atmosphäre am See ist außerdem sehr eindrucksvoll.

3 von 5 Sternen POV Flirting: Noch ist es etwas ruhig um die Pipeline, doch wer die Zeit zu Zweit auf dem neuen Steg am Bodensee genießen möchte, findet sicherlich ein ­Plätzchen an der weitläufigen Pipeline. Abends und am Wochenende tummeln sich allerdings die jungen Leute aus dem Bezirk Bregenz an der Pipeline und machen sie zum sozialen Treffpunkt.

In der "Dolce Vita" wurden wir sehr herzlich bedient und das Eis war köstlich.

3 von 5 Sternen POV Food: Gleich auf der anderen Straßenseite befindet sich die Eis-­Manufaktur „Dolce Vita“, die durch eine riesige Auswahl an spannenden Sorten glänzt. Zudem gibt es einen Kiosk beim Bahnübergang. ­Ansonsten befinden sich eher wenige Verköstigungs-Möglichkeiten in unmittelbarer Nähe. Jedoch kann man gemütlich zum Hafenrestaurant „Pier 69“ schlendern oder hat die Qual der Wahl in der nicht weit entfernten Bregenzer Innenstadt.

2 von 5 Sternen POV Fun & Action: Für all jene, die den Sprung in den See wagen, ist die neue Pipeline optimal. Für weitere „Action“ muss jedoch selbst gesorgt werden.

Zusätzlich zum Steg wurden Treppen gebaut, um ins Wasser zu gelangen.

3 von 5 Sternen POV Overall Impression: Die erweiterte Pipeline sorgt möglicherweise dafür, dass sich die Badegäste über das Ufer verteilen. Der neue Steg ist schön gemacht und weitere Stufen sorgen für einen unkomplizierten Abstieg ins kühle Nass.

Nostalgiebad Mili

Wer trotzdem lieber in ein Schwimmbad ­möchte, findet dieses direkt nebenan. Die „Mili“, ein alter Holzpfahlbau über dem Wasser, bietet eine ­einzigartige Atmosphäre, um die Seele so richtig baumeln zu lassen. Ein Juwel auf Holzpfählen!

Mobilität: Parkplätze, Radweg, Öffis und E-Scooter

Da seit Mai alle öffentlichen Parkplätze in Bregenz kostenpflichtig sind, tut man seiner Geld­tasche sicherlich einen Gefallen, wenn man die gute Verbindung der öffentlichen Verkehrsmittel zur Pipeline nutzt. Der Bahnhof „Bregenz Hafen“ befindet sich unweit entfernt. Zudem erstreckt sich entlang der gesamten Pipeline ein Radweg und es gibt auch die Möglichkeit, die E-Scooter „TIER“ (www.tier.app) zu nutzen, um ans Badeziel zu gelangen.

Und ist der Weg doch zu weit, steht meistens ein "TIER"-Scooter bereit.

Weshalb zur neuen Pipeline?

"Oafach Dahoam"

„Zur Pipeline ist es wirklich ein Katzensprung und in Kombination mit dem Bodensee und den ­Leuten hier fühlt man sich ‚oafach ­doahoam‘. Man könnte die ­Pipeline auch als sozialen ­Treffpunkt ansehen.“ Manuel aus Bregenz

Flunkyball

„Es gibt nichts schöneres, als mit ­Freunden und kühlem Bier nach der Matura an der Pipeline zu feiern. Die HTL Bregenz ist ja nicht weit weg. ­Das Ambiente am See ist einfach schön und außerdem kann man hier ideal ­gemeinsam ­Flunkyball spielen und den Sommer genießen.“ ­Jona aus Schwarzach

Abkühlung

"Nach einem anstrengenden Tag in der Kaserne ist eine Abkühlung an der ­Pipeline perfekt. Neben meiner Karriere als ­Gangster-Rapper und der Datingshow Tinderreisen bleibt oft nicht so viel Zeit für dieses ­Vergnügen, weshalb ich die Zeit hier sehr genieße." Sayed B. alias „BlakkAfghan“ aus ­Bludenz

Die gesamte Ausgabe der Wann & Wo lesen Sie hier.

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