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Neue Lindenbäume für die Bienen in Lauterach

Martin Böni (Gärtner), Gerd Wakolbinger (Obmann des Bienenzuchtvereins Lauterach), Elmar Rhomberg (Bürgermeister) und Markus Wirth (Leiter Bauhof)
Martin Böni (Gärtner), Gerd Wakolbinger (Obmann des Bienenzuchtvereins Lauterach), Elmar Rhomberg (Bürgermeister) und Markus Wirth (Leiter Bauhof) ©Marktgemeinde Lauterach
Gemeinsam mit dem Vorarlberger Imkerverband pflanzt die Marktgemeinde Lauterach neue Linden und setzt damit ein Zeichen für die Wichtigkeit von Bienen in unserem Ökosystem.

Lindenbäume sind eine wichtige Ressource für Bienen und andere Bestäuber, da ihre Blüten reich an Nektar und Pollen sind – die sogenannte „Tracht“, wie sie in der Imkerei genannt wird.

Einer der Gründe, warum Linden so wertvoll für Bienen sind, ist jedoch nur wenigen bekannt: „Sie blühen auch noch in einer Zeit im Jahr, in der andere Nahrungsquellen knapp sind“, so der Obmann des Bienenzuchtvereins Lauterach, Gerd Wakolbinger. „Die Blütezeit der Linde beginnt je nach Witterung im Juli und dauert oft bis spät in den Sommer, wenn andere Blütenquellen bereits verblüht sind.“

Und weil die Linde nicht nur für Bienen, sondern auch für Menschen seit jeher eine große Bedeutung hat, wurden von der Marktgemeinde Lauterach in Kooperation mit dem Vorarlberger Imkerverband zwei neue Bäume gepflanzt: direkt hinter dem Rathaus beim Essbaren Lauterach und bei der Jausenstation am Jannersee.

Aktuell muss man noch etwas suchen, damit man die Bäumchen in ihrer grünen und blühenden Umgebung entdeckt. Mit den Jahren werden sie aber zu ansehnlichen Linden heranwachsen, die Insekten mit wertvoller Nahrung und uns Menschen mit einem schattigen Plätzchen zum Verweilen anlocken werden.

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