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Neue Lärmschutz-Wand für Mäder

In Mäder entsteht eine neue Lärnmschutzwand
In Mäder entsteht eine neue Lärnmschutzwand ©Michael Mäser
Auch die Gemeinde Mäder ist vom Lärm der A14 betroffen – eine neue Lärmschutz-Wand soll nun Abhilfe schaffen.

Mäder. Schon seit rund zwei Jahren beschäftigt sich die Gemeinde Mäder intensiv mit dem Lärm, welcher von der Autobahn A14 in Richtung Dorf dringt. Eine lärmtechnische Untersuchung brachte nun wichtige Aufschlüsse. 

Lärmmessungen in Mäder

Hauptsächlich aus den Bereichen der Neuen Landstraße und des Mähderweges kamen in der Vergangenheit immer wieder Beschwerden über Lärmbelästigungen von der Autobahn A14. Hiezu hat die ASFINAG als Autobahnbetreiber in den vergangenen Monaten detailierte lärmtechnische Untersuchungen durchgeführt, indem an verschiedenen Häusern an den betroffenen Straßen Lärmmessungen durchgeführt wurden. „Die ASFINAG berechnet aufgrund der Anzahl der Fahrzeuge und der zulässigen Höchstgeschwindigkeit den Lärm und simuliert in weiterer Folge in einem 3D Modell die Lärmausbreitung“, erklärt Bürgermeister Rainer Siegele. 

3.778 Quadratmeter Lärmschutz-Wand

Die Messungen und Simulationen haben dann klar gezeigt, dass eine entsprechende Lärmschutzwand eine erhebliche Reduktion des Lärmes bringen würde. Die ASFINAG plant nun aufgrund dieser Ergebnisse die Errichtung einer Lärmschutzwand an der A14 zwischen dem Stadion Schnabelholz und der Fenkernbrücke. Vorgesehen ist eine Lärmschutzwand mit rund 3.778 Quadratmeter – die Errichtung ist von der ASFINAG für nächstes Jahr geplant. Die Kosten für die Mäderer Seite werden mit rund einer halben Million Euro beziffert, wobei das Land das Projekt mit rund 50 Prozent fördern will. MIMA

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