AA

Neue Koordinatorin für KENNiDI

Ingrid Matt, neue Koordinatorin des Projektes KENNiDI.
Ingrid Matt, neue Koordinatorin des Projektes KENNiDI. ©Supro

Götzis. Ingrid Matt übernimmt als Nachfolgerin von Pascal Keiser die Koordination des Alkoholpräventionsprojekts der Stiftung Maria Ebene/Supro.

KENNiDI ist das Nachfolgeprojekt von “Mehr Spaß mit Maß” und hat zum Ziel, Alkoholprävention von und für Jugendliche zu ermöglichen. Damit dies gelingen kann, ist die Kooperation mit regionalen Umsetzungspartnern essenziell. Pascal Keiser, der bislang Bezugssysteme und -personen junger Menschen erfolgreich in das Projekt einbinden konnte, hat mit Ende des Vorjahres die Tätigkeit als Geschäftsführer des Skigebiets Damüls-Faschina aufgenommen. Mit der Einführung des Getränkes KENNiDI (Namenspate für das aktuelle Projekt) als “vorarlbergweite alkoholfreie Alternative” war er maßgeblich für den Erfolg von “Mehr Spaß mit Maß” und darauffolgend für das Projekt KENNiDI mitverantwortlich.

Seine Nachfolge in der Supro -Werkstatt für Suchtprophylaxe mit Sitz in Götzis, welche für die Koordination des Projektes verantwortlich ist, hat im Jänner dieses Jahres Ingrid Matt angetreten. Die Feldkircherin war von 2004 bis 2010 als Geschäftsführerin der Montfort Golf-Management GmbH tätig. Ihre langjährige, ehrenamtliche Tätigkeit in verschiedenen Vereinen bietet beste Voraussetzungen zur nachhaltigen Stärkung regionaler Kooperationen. So war sie unter anderem etwa für die Organisation des Tennis-Montfortcups und anderer Großveranstaltungen verantwortlich.

“Herausforderung und Motivation”
Ingrid Matt startete mit viel Engagement in ihr neues Aufgabengebiet: “Ich sehe es als Herausforderung und Motivation zugleich an, die Sensibilität Jugendlicher und Erwachsener in Bezug auf übermäßigen Alkoholkonsum zu schärfen. Der Auftrag an uns Erwachsene ist, Jugendliche in Experimentier- und Probierphasen zu begleiten und uns stärker unserer Vorbildwirkung und Verantwortung bewusst zu werden. Gleichzeitig aber müssen wir den Jugendlichen eine Welt zur Verfügung stellen, in der sie sich entwickeln können. Dazu braucht es Freiräume, aber auch Grenzen.” Auf dem Prinzip “Einbinden, statt bevormunden” basieren auch die Projektinhalte von KENNiDI, wie Ingrid Matt erläutert: “Herzstück des Projektes ist die alkoholfreie KENNiDI-Cocktailbar. Dabei werden Jugendliche nach dem Peer-Education-Prinzip eingebunden. Positives Verhalten wird in den Mittelpunkt gerückt und somit gefördert.”

Mehr Infos zum Projekt: www.kennidi.net, www.supro.at, www.facebook.com/kennidi.net
Supro-Magazin zum Thema: http://www.supro.at/impuls/impuls2_alkohol.pdf

Am Garnmarkt 1,Götzis, Austria

home button iconCreated with Sketch. zurück zur Startseite
  • VOL.AT
  • Götzis
  • Neue Koordinatorin für KENNiDI