Die Stadt gehört Dir. Und Dir. And you. I tebi. A tebe. E tua. Et à toi. E a tu. In vi. Y a tir. – So ist es auf den neuen Plakaten der Wiener Linien zu lesen. Rassismus ist ein gesellschaftliches Thema, auf das es sich lohne, aufmerksam zu machen, so Wiener Linien-Sprecher Answer Lang im Gespräch mit VIENNA.AT. Die Kampagne der Verkehrsbetriebe sei nur eine “kleine”, wolle aber das Thema in Erinnerung rufen. Auf die Frage, ob so eine Kampagne Aufgabe eines Unternehmens wie der Wiener Linien sei, meint Lang: “Vielleicht ist gerade das eine Aufgabe.” Wirken solle die Kampagne nach innen und außen – auch viele Mitarbeiter des Unternehmens haben Migrationshintergrund. “Was das angeht, spiegeln die Wiener Linien ziemlich gut die Gesellschaft wider”, so Lang. Über konkrete Probleme innerhalb des Betriebs könne er in diesem Bereich aber auch nicht berichten.
Mehrsprachige Plakate in Wien
Rund eine Woche sollen die Plakate am Praterstern, am Stephansplatz und am neuen Hauptbahnhof bleiben, dann werden sie wieder entfernt. Danach werde es aber mit Sicherheit noch ähnliche Vorstöße in diesem thematischen Feld geben, kündigt Lang an.
Neue Kampagne der Wiener Linien
(SVA)
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