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Neue Infrastruktur in Altach

Altach - Nach dem Paukenschlag mit der Entlassung von Trainer Manfred Bender kehrt beim Bundesligisten Cashpoint SCR Altach wieder Ruhe ein.  

Während die Mannschaft mit Interimstrainer Heinz Fuchsbichler und Co-Trainer Rade Plakalovic in der Landessportschule in Dornbirn an der Form feilt, wird in Altach auch das Stadion aufgemöbelt. Neben der neuen Sitzplatztribüne wird ein neuer Kunstrasenplatz für bessere Trainingsmöglichkeiten verlegt: „Es handelt sich dabei um einen 6 Zentimeter – Floor, der mit Quarzsand und verschiedenen Granulaten gefüllt wird, damit der Platz die gleichen Eigenschaften wie ein Rasen hat. Der einzige Unterschied ist, dass der Ball ein bisschen schneller wird“, erklärt Kurt Müller, zuständig für die Infrastruktur bei Altach, im „Vorarlberg Online“ – Interview. Das Spielfeld ist gleich groß wie der Stadionrasen: 100 mal 64 Meter.

Der neue Platz hat auch eine eingebaute Bewässerung zur Kühlung des Kunststoffes, damit sich die Spieler im Sommer beim Tackling nicht die Haut verbrennen. In einer Woche sollte, insofern das Wetter mitspielt, der Platz bespielbar sein.

Auch bei der Tribüne läuft alles auf Hochtouren: „Wir liegen im Plan und dürften rechtzeitig zum Rapid – Match am 25. Februar fertig werden“ so Müller weiter. Vor Ort wurden nur die 16 Meter hohen Steher gefertigt und das Fundament einbetoniert. Die restlichen Tribünenteile, die bis zu 16 Tonnen schwer sind, werden in einer Halle produziert und werden von der Baufirma dann im Schnabelholzstadion in Millimeterarbeit eingesetzt. Aber auch auf den Verein wartet noch viel Arbeit, denn Altach hat die Montage der Klappsitze übernommen: „Es sind knapp 2000 Sitze mit je drei Löchern zum Befestigen, also müssen wir 6000 Löcher bohren und dann die Klappsitze festschrauben.“ Kurt Müller ist aber zuversichtlich, dass alles rechtzeitig fertig wird: „Die Infrastruktur ist bis zum Rückrundenstart fit, hoffentlich die Spieler auch, damit wir gleich drei Punkte einfahren können.“

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