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Neue Heimat für SCRA Nachwuchs

Die Altacher Nachwuchskicker sollen komplett ins Schnabelholz übersiedeln
Die Altacher Nachwuchskicker sollen komplett ins Schnabelholz übersiedeln ©Michael Mäser
In der Cashpoint Arena sollen die Nachwuchskicker neue infrastrukturelle Bedingungen bekommen.
Neue Heimat für SCRA Nachwuchs

Altach. Nach der Modernisierung des Altacher Fußballstadion und der Errichtung der beiden neuen Fantribünen wird beim SCR Altach auch in diesem Jahr gebaut. Geplant ist dabei, dass der Nachwuchs des Bundesligisten komplett ins Schnabelholz übersiedelt. 

Neues Gebäude für den Nachwuchs

Rund 300 Nachwuchskicker jagen derzeit in Altach dem runden Leder nach. Dabei wurde auch der Sportplatz Riedle im Zentrum von Altach als Spiel- und Trainingsstätte genutzt. In Abstimmung mit der Gemeinde haben die Verantwortlichen des SCRA bereits im letzten Jahr die grundsätzliche Entscheidung getroffen, dass künftig alle Nachwuchsaktivitäten im Schnabelholz zusammengefasst werden sollen. „Uns ist es ein großes Anliegen, nach den Investitionen in die Infrastruktur unserer Profimannschaft, auch für den Nachwuchs die infrastrukturellen Bedingungen zu schaffen, die es braucht, um sportlich erfolgreich zu arbeiten“, erklärt dazu SCRA Geschäftsführer Christoph Längle. Hinter der Nord-Ost-Ecke der Cashpoint-Arena soll dazu ein neues Gebäude mit Umkleidekabinen und den nötigen sanitären Einrichtungen entstehen. „Für die dadurch notwendige Infrastruktur ist im Budget der Gemeinde für heuer der Betrag von einer Million Euro vorgesehen, 22 Prozent davon sind aus Förderungen des Landes zu erwarten und der Verein ist bereit, den gleichen Betrag beizusteuern. Der Auftrag für die Planung des Gebäudes wurde von der Gemeinde bereits vergeben“, erklärt dazu Altachs Gemeindeamtsleiter Markus Giesinger. 

Neue Nutzung des Riedles

In weiterer Folge wird im Schnabelholz auch ein weiterer Trainingsplatz für den Nachwuchs entstehen und somit kann dann der Trainingsbetrieb im Riedle eingestellt werden und der Platz ist für andere Nutzungen frei. „Das Riedle ist eine der letzten großen zusammenhängenden Grünflächen in unserem Siedlungsgebiet. Gerade in Zusammenhang mit einer zunehmenden Verdichtung der Wohngebäude ist es umso wichtiger und notwendig, Freiräume und Grünflächen zu erhalten“, gibt Giesinger einen Einblick, dass im Mittelpunkt der Überlegungen für die künftige Nutzung des Riedles wieder Sport-, Spiel- und Erholungsanlagen stehen. Über die genaue zukünftige Gestaltung und Nutzung des Riedles soll mittels eines Bürgerbeteiligungsprojekts gemeinsam mit den Anrainern sowie allen interessierten Altachern nachgedacht werden. „Dieses Projekt kann allerdings erst nach der Übersiedlung des SCRA Nachwuchses ins Schnabelholz umgesetzt werden“ so Markus Giesinger abschließend. MIMA 

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