GISINGEN Vor über 40 Jahren hat Herbert Müller aus Gisingen angefangen, Schnaps zu brennen. 2018 haben seine Schwiegersöhne den Impuls gegeben, Gin herzustellen. „Apfel und Wacholder bildeten die Basis“, verrät er. Erst Rohbrand, dann Feinbrand – beim dritten Mal Brennen dann die Gewürze. „Es ist eigentlich nur Schnaps, anders destilliert.“ Deswegen bringe er auch langjährige Erfahrung mit. „Dennoch war es eine ganz neue Herausforderung.“ Nach vielen Monaten der Verkostung war die Rezeptur perfekt – der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten: 2019 reichte er in Wieselburg (unter mehr als 2000 Teilnehmern) bei der „Ab Hof“-Messe seinen „Feldkirch Gin“ ein. „Von einer internationalen Jury wurde jede Mixtur unter die Lupe genommen“, so Müller. Dieses Jahr erweiterte der Gisinger sein Portfolio: Weitere Ginsorten kamen dazu: „Nach Blue Feldkirch Gin kam der Zitrus Dry Gin, Himbeer Gin und Eichenfass Gin dazu“, erklärt Müller. Aktuell ist der leidenschaftliche Brenner komplett ausgelastet. „Ich komme kaum noch hinterher“, schmunzelt er. TAY
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