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Neue Fahrzeuge für Feuerwehr und Bergrettung

Zahlreiche Ehrengäste freuten sich mit Feuerwehr und Bergrettung.
Zahlreiche Ehrengäste freuten sich mit Feuerwehr und Bergrettung. ©Österle

In Riezlern konnte gleich im Doppelpack gefeiert werden. Der Grund: Die neue Feuerwehr-Drehleiter der Riezler Wehr und das neue Einsatzfahrzeug der Bergrettung Ortsstelle Riezlern wurden in einer zweitägigen Feier offiziell in den Dienst gestellt. Mit dabei auch zahlreiche Abordnungen von Florianijüngern und Bergrettern aus dem benachbarten Allgäu und aus Vorarlberg. Dazu eine ganze Reihe politischer Prominenz: Angefangen bei Bgm. Andi Haid und seinem Stellvertreter Matthias Bischof über Oberstdorfs Gemeindeoberhaupt Laurent Mies bis hin zu Vorarlbergs Sicherheits-Landesrat Erich Schwärzler und Landtagsabgeordnete Beate Gruber. Ebenfalls vor Ort: Der Chef der Vorarlberger Bergrettung, Gebhard Barbisch und der stv. Vorsitzende des Vorarlberger Landesfeuerwehrverbands, Andreas Hosp. Den kirchlichen Segen für die brandneuen Einsatzfahrzeuge spendete Pfarrer Konrad Natter.

Bei Kaiserwetter wurden zwei Fahrzeuge übergeben, die  auf dem neuesten Stand der Technik sind. Die Feuerwehr-Drehleiter mit Korb schlug mit insgesamt 750.000 Euro zu Buche. Die Hälfe davon steuerte das Land Vorarlberg bei, der Rest ging zu Lasten des Gemeindebudgets. Wie Landtagsabgeordnete Beate Gruber meinte, „ein großer Brocken“, der aber bestens angelegt sei. Sicherheit, so Landesrat Erich Schwärzler, habe nichts in der Finanzwarteschleife verloren. Der finanzielle Einsatz bedeute auch ein großes Stück Lebensqualität.

FW-Kommandant Sascha Duffner bedankte sich ausdrücklich bei der Gemeindevertretung für die Entscheidung zur Anschaffung der Drehleiter.  Andreas Hosp vom Landesfeuerwehrverband unterstrich die Notwendigkeit der Anschaffung, nachdem das Vorgängermodell stolze 32 Jahre im Einsatz war. Und Bgm. Andi Haid betonte die Zweckmäßigkeit des für die Sicherheit der Menschen im Tal unabdingbaren Einsatzgeräts.

Besonders erfreut gab er sich ob der Tatsache, dass für die Anschaffung des Bergrettungsfahrzeuges eine große Spendenbereitschaft in der Talbevölkerung zu finden war. Ein erquicklicher Teil der Anschaffungskosten für den neuen Allrad-Sprinter mit Notfallausrüstung wurde mit Spendengeldern finanziert. Allein die Raiffeisen Holding machte 10.000 Euro locker. Ortsstellen-Leiter Raimund Bischof sprach allen Spendern ein besonders herzliches Dankeschön aus. Es werde immer schwieriger, die notwendigen Einsatzgeräte für die Bergrettung zu bezahlen. Umso mehr gebühre den freiwilligen Geldgebern ein großer Dank.

Für das Ehrenamt als solches fanden alle Redner nur positive Worte. Die Ehrenamtlichen ersetzen Leistungen, die der Staat bringen müsste, lobte Gemeindechef  Andi Haid die zahllosen unentgeltlich geleisteten Stunden. Er hoffe im Tal auch weiterhin auf eine so gute Zusammenarbeit zwischen den Hilfskräften wie in der Vergangenheit. Das Tal sei auch deshalb in Sachen Gerätschaften so gut ausgerüstet, weil in der Hauptsaison rund 20.000 Menschen zu betreuen seien. Und das entspreche städtischen Strukturen.

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