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Neue Direktorin an Gymnasium und HLW Sacré Coeur Riedenburg

Mag. Maria Strolz (Bildmitte), folgt Gebhard Hinteregger als Direktorin von Gymnasium und HLW Sacré Coeur Riedenburg nach.
Mag. Maria Strolz (Bildmitte), folgt Gebhard Hinteregger als Direktorin von Gymnasium und HLW Sacré Coeur Riedenburg nach. ©Sacré Coeur Riedenburg
Nach zwei Hearings in Bregenz und Wien wurde Frau Mag. Maria Strolz, Schulqualitätsverantwortliche bei der Bildungsdirektion, als Nachfolgerin von Herrn Direktor Gebhard  Hinteregger, zur neuen Direktorin des Gymnasiums und der HLW Sacré Coeur Riedenburg bestellt.

Dazu ein Bericht der neuen Direktorin, Maria Strolz:

Die Schulen Riedenburg_ Gymnasium und Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe

 „Die Riedenburg“ stellt zweifelsohne in mehrfacher Hinsicht einen ganz besonderen Schulstandort dar: Zum einen besteht die Leitungsaufgabe darin, beiden Schultypen, dem Gymnasium und der Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe, mit ihren jeweils spezifischen Ausprägungen als Schulleiterin gerecht zu werden und zum anderen steht diese Schule für innovative und gelebte Schul- und Unterrichtsentwicklung. Darüber hinaus geht mit der Wissensvermittlung die Erziehung der uns anvertrauten jungen Menschen zu Verantwortungsbewusstsein, Empathie und Spiritualität einher.

Die Spiritualität des Sacré Coeur 

Gesellschaftspolitisch stehen wir zweifelsohne vor besonderen Herausforderungen und vor einer großen Verantwortung: Uns werden als Pädagoginnen und Pädagogen junge Menschen anvertraut, welche mit einer Welt zurechtkommen müssen, die von rasanten technischen und gesellschaftlichen Veränderungen geprägt ist. Unsere Aufgabe besteht meiner Meinung nach darin, unsere Schülerinnen und Schüler gut auf diese Veränderungen vorzubereiten und ihnen auf der Basis des christlichen Glaubens eine wertorientierte Grundausrichtung zu vermitteln, welche unsere jungen Menschen ein Leben lang begleiten und stützen kann.

Ich glaube, dass Schule ein Ort sein soll, der diese gegenwärtigen schnellen Veränderungen bewusst wahrnimmt und den jungen Menschen nicht nur Wissen und Kompetenzen vermitteln sollte, welche sie nachhaltig auf diese großen beruflichen und gesellschaftlichen Herausforderungen vorbereitet. Ebenso ist die „Herzensbildung“ ein wichtiger Faktor, welcher den Ausbildungsweg der Heranwachsenden begleiten sollte. Ihnen bewusst zu ermöglichen, ihre Talente und Begabungen zu erproben und zu entfalten, ihnen die Muße zu geben, über sich selbst nachzudenken und sich zu fragen, wie sie ihr Leben gestalten und welchen Platz sie in der Gesellschaft einnehmen wollen, ist meiner Meinung nach auch Teil unserer schulischen Verantwortung. Nirgendwo wird dieser Anspruch klarer definiert als in den fünf Sacré Coeur Bildungszielen - Glaube, Wachstum, Intellekt, Gemeinschaft und Verantwortung.

„Mit dem Herzen dabei“

Die Grundhaltung der Schulen Riedenburg „Mit dem Herzen dabei“ spricht daher auch mir aus dem Herzen und stimmt mit meiner tiefsten Überzeugung, wie Schule gelebt werden soll, überein.

Diese beiden Schultypen - das Gymnasium und die Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe – gemeinsam leiten zu dürfen, ist für mich eine fordernde und spannende Aufgabe – sowohl als Pädagogin als auch als Visionärin-, welche mit Engagement und Enthusiasmus diesen besonderen Schulstandort in eine gute Zukunft führen möchte. Was die zukünftige Standortentwicklung betrifft, so stellt sicherlich die Entwicklung des „Campus Riedenburg“ eine besondere Chance dar.

Herr Direktor Gebhard Hinteregger hat zusammen mit seinem Team die Schulen Riedenburg nachhaltig geprägt und sichtbare Spuren hinterlassen. Es gilt nun für die Zukunft, diese Spuren weiterhin zu verfolgen und angepasst an die neuen Herausforderungen, welche die Zeit mit sich bringen wird, weiterzuentwickeln.

Dies kann nur gemeinsam erfolgen und miteinander umgesetzt werden - gemeinsam mit der Vereinigung von Ordensschulen Österreichs, mit allen Kolleginnen und Kollegen, mit den Eltern und den Schülerinnen und Schülern – im Sinne der Ordensgründerin, der Hl. Madeleine Sophie Barat:

„Jedes Kind soll erfahren, dass es mehr geliebt als bewertet,
mehr geachtet als abgelehnt,
mehr ermutigt als kritisiert wird.“

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