Neue Deponieplätze für Wurzelstöcke

Das “Holzen” hat in Hard eine lange Tradition und so gehört es nach jedem entsprechenden Hochwasser oder Schwemmereignis von Rhein und Ache dazu, dass die Ufer vom Treibholz befreit werden.
Innerhalb kürzester Zeit sind die Holzer mit Booten, Haken, Motorsägen und Anhängern zur Stelle, um ihrem Hobby das im Dienste der Allgemeinheit äußerst positiv zu bewerten ist, zu frönen. Die Zerkleinerung des Treibholzes – darunter ganze Baumstämme, die von den beiden Flüssen in den See eingebracht werden – geschieht meist am Ufer. Was von der Holzverwertungsaktion meist zurückbleibt sind die Wurzelstöcke. Manche werfen sie wieder ins offene Wasser, andere lassen sie im Schilfgürtel liegen.
Nun wurden zwei Deponiestellen geschaffen, damit Wurzelstöcke ordnungsgemäß deponiert werden können. Die erste Deponiestelle ist neben der Bootshütte am Dampferhafen (hinter dem Gemeindebauhof, die zweite Deponiestelle befindet sich beim Industriehafen Kalb und Bonetti in unmittelbarer Nähe zum Landesfischereizentrum. Um Problemen bei der Schifffahrt und dem aufwändigen Entsorgen durch den Gemeindebauhof zuvorzukommen wird ersucht, sämtliche Wurzelstöcke an den obgenannten Stellen zu deponieren. Ansonsten müssen die Kosten für die Abholung dem Verursacher in Rechnung gestellt werden.
Für etwaige Fragen stehen Hafenmeister Burkhard Wiedenbauer, Tel.: 63909 oder Hannes Carraro vom Gemeindebauhof, Tel.: 73598-12 zur Verfügung.
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