Handballtalent Vanessa Waibel wechselt zum WHA-Paradeklub SSV Dornbirn/Schoren und will dort für Furore sorgen.
Lustenau. Sie hat eine neue Herausforderung gefunden. Die Rede ist von Handballtalent Vanessa Waibel. In der letzten Saison führte die 22-jährige Lustenauerin ihren Stammklub HC Lustenau in die Frauen-Bundesliga und aufgrund ihrer Extraleistungen erhielt sie dann vom Ländle-Paradeklub SSV Dornbirn/Schoren ein lukratives Angebot, dem bald eine schriftliche Unterzeichung des Vertrages erfolgte. Natürlich will sich Vanessa Waibel mit starken Auftritten bald einen Stammplatz ergattern und einen wesentlichen Beitrag wieder für sportliche Glanzzeiten in der Messestadt leisten.
Wie kam der Transfer zum SSV Dornbirn/Schoren zustande?
WAIBEL: Sportlich will man immer weiterkommen. In der höchsten Liga Österreichs und im Europacup mit Dornbirn zu spielen ist eine Riesensache und besonderer Reiz. Es ist eine große Ehre bei solch einem Traditionsklub sich sportlich weiterzuentwickeln.
Wie schauen die Erwartungen aus?
WAIBEL: Die neuformierte Mannschaft will über die kräfteraubende Meisterschaft und auch auf internationaler Bühne eine gute Figur machen und schnellstens ein Team werden. Die hoffentlich vielen guten Darbietungen von mir sollen einen wesentlichen Beitrag dazu leisten.
Wie sieht der Rückblick in Lustenau aus?
WAIBEL: Sehr positiv. Das hat alles unheimlich viel Spaß gemacht und bleibt in ewiger Erinnerung. Über ein Jahrzehnt lang in Lustenau zu spielen war eine schöne Zeit. In meine HCL-Ära fällt auch das Amt als Nachwuchstrainerin der Altersstufen U-13 und U-11.
Die Ziele und Wünsche mit dem neuen Verein?
WAIBEL: In erster Linie mit SSV Dornbirn/Schoren wieder die Ländle Nummer eins zu werden und in der Women Liga Austria einen Topplatz unter den besten fünf Klubs Österreichs zu erreichen. Als neue Spielerin zählt für mich in jedem Spiel nur das Beste zu geben und viel Arbeit für das Team verrichten. Das ist aber nur möglich, wenn man verletzungsfrei bleibt.
ZUR PERSON: Vanessa Waibel
Beruf: Studentin an der PH in Feldkirch (Volksschullehrerin)
Geboren: 29. März 1988
Familie: ledig; Vater Bernhard, Mutter Gaby, Schwestern Jessica und Sandra
Wohnort: Lustenau
Bisherige Vereine: HC Lustenau, SSV Dornbirn/Schoren
Größten Erfolge: Wechsel von HC Lustenau zum SSV Dornbirn/Schoren, 2008 Meistertitel mit HC Lustenau Frauen Bezirksliga Bodensee-Donau, 2008 Cupsieg mit HC Lustenau Frauen Bezirksliga Bodensee-Donau, 2008 Meistertitel mit HC Lustenau Frauen Bundesliga (Aufstiegs Play-off)
Sportart: Damenhandball
Position: Flügel rechts
Lebensmotto: Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren
(Quelle: Meine Gemeinde – Thomas Knobel)
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