Koblach Seit mittlerweile über 33 Jahren wird am Koblacher Schlosshügel am Erhalt der Burgruine Neuburg gearbeitet. Ziel der Restaurierungsarbeiten bei der Neuburg ist es, die noch bestehenden Mauern vor einem weiteren Verfall zu retten.
Sicht auf Ruine verbessert
Von 2013 bis 2016 wurde der Geschütz- und Gefängnisturm restauriert und somit konnte ein wichtiger Teil einer der ehemals mächtigsten Burganlagen in Vorarlberg erhalten bleiben. Aber nicht nur an den Burgmauern wird gearbeitet, auch rund um die Ruine sind laufend diverse Forstarbeiten notwendig. So wurden in den ersten Monaten des Jahres von den Mitarbeitern des Gemeindebauhofes und Freiwilligen zahlreiche Bereiche ausgeforstet und zudem mussten auch einige Bäume zur Verbesserung der Sicht auf die Ruine gefällt werden. Dazu kam aber auch, dass viele Eschen auf dem Schlosshügel vom inzwischen weit verbreiteten Schadpilz befallen waren und bereits vom Sturm entwurzelt wurden. Weitere vom Pilz befallen Bäume müssen ebenfalls noch sukzessive entfernt werden.
Förderungen von Bundesdenkmalamt und Land
Etwas später als sonst starten diese Woche nun die Arbeiten für die nächste Renovierungsetappe an der Burgruine Neuburg. „Unser Bauleiter Otto Summer hatte im Sommer alle Hände voll zu tun und darum finden die Arbeiten an der Neuburg in diesem Jahr erst im Herbst statt. Für uns aber kein Problem, solange es keine Minusgrade hat“, erklärt Restaurierungs-Initiator Reinhard Sonderegger. Dabei soll nun in den kommenden sechs Wochen einen Teil der Mauer, die nordwestlich an das Westrondell anschließt renoviert werden. Für die Etappe 2018 hat die Gemeinde Koblach 69.656,34 Euro bereit gestellt und dazu kommen noch Förderungen des Bundesdenkmalamtes und von Land Vorarlberg.
Helfende Hände jederzeit Willkommen
Wie in jedem Jahr sind auch bei der aktuellen Restaurierungs-Etappe helfende Hände jederzeit Willkommen. Jeder kann dabei mithelfen, dieses kulturelle Juwel in Koblach zu erhalten. Reinhard Sonderegger ist dabei auf jede helfende Hand dankbar und freut sich auf eine Kontaktaufnahme (Tel. 0664 73117440 oder sonderegger.reinhard@aon.at). Die Arbieten in diesem Jahr dauern von der ersten Oktober Woche bis voraussichtlich Mitte November. MIMA
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