Neu am Markt: Kinder-Fahrrad "woom GO" und "READY Kinderhelm" im VIENNA.at-Test

Erst im Herbst brachte der international erfolgreiche Wiener Fahrradhersteller das neue "woom EXPLORE" auf den Markt, das mit sportlicherem Design und neuen Features insbesondere ältere Kinder ansprechen soll. Nun folgte auch ein neues Modell für kleinere Kinder: Das "woom GO" ist in vier Größen (12, 14, 16 und 20 Zoll) für Kinder von 1,5 bis 8 Jahren als Laufrad/Fahrrad erhältlich, wobei das 20 Zoll-Fahrrad speziell mit einem BMX-Lenker und einer leichtgängigen, intuitiven Drehgriff-Schaltung ausgestattet wurde. Mit der neuen Generation, bestehend aus "woom GO" und "woom EXPLORE", wurde das "woom ORIGINAL" nun vollständig abgelöst.
Das "woom GO" im Test: Ein Glitzerrad sorgt für Motivation
Die 3-jährige Testfahrerin wurde mit einem "woom GO"-Fahrrad in Größe 2 (also 14 Zoll), Farbe "metallic turquoise", ausgestattet. Während sich Mutter und Vater gleich mit der optimierten Bike-Geometrie, dem neuen Sattel und den schmäleren Griffen beschäftigten, die für verbesserten Komfort und mehr Sicherheit sorgen, war für die 3-Jährige selbstverständlich nur eines wichtig: Die Farbe. Das neue Modell kommt in den Farben "woom red", "vibrant yellow", "hot pink", "metallic blue" und "metallic turquoise". Während es sich bei den ersten drei genannten Farben um satte Farben handelt, sind die letzten beiden Farben mit einem Schimmer versehen. "Es glitzert!", war die Begeisterung von der ersten Sekunde an groß. Das Fahrrad wurde fortan, wenig überraschend, nur noch "Das Glitzerrad" genannt.
Die Begeisterung über die Farbwahl sorgte für reichlich Motivation zum Fahrradfahren üben. Beinahe täglich hieß es seither "Das Glitzerrad will ich!". Während das Balancehalten für die 3-Jährige kein Problem mehr darstellt, lässt der Durchbruch bei der Pedalkoordination noch auf sich warten. Die Motivation ist dennoch ungebrochen.

Die Eltern der Testfahrerin sind erfreut über die anhaltende Begeisterung. Der Vater lobt das leichte, stabil gebaute Fahrrad, das viele Nutzungen zulässt und sich unkompliziert - sowohl beim Lenker als auch beim Sattel - auf die aktuelle Größe des in dem Alter schnell wachsenden Kindes anpassen lässt. Außerdem ist mit der neuen Generation nun auch die gesamte Kette in einem Kettenkasten verpackt, was vor Schmierflecken schützt und vor allem auch eine unnötige Verletzungsquelle (zum Beispiel für kleine Kinderfinger, die gerne mal dort sind, wo sie am wenigsten sein sollen) ausschließt. Die Mutter weist zusätzlich darauf hin, dass die kindgerechten Handbremsen den Praxistest bestanden haben - sie waren für die 3-Jährige tatsächlich problemlos erreichbar (wie auch in einigen Bildern gut ersichtlich ist).
READY Kinderhelm überzeugt mit komfortabler Sicherheit
Absolut überzeugt im Test hat der neue "READY" Kinderhelm, der für 1- bis 8-Jährige erhältlich ist: Die 3-jährige (sehr komfortbedürftige!) Testfahrerin hat sich doch tatsächlich nie über den Helm beschwert und diesen auch freiwillig am Spielplatz weitergetragen. Eine völlig neue Erfahrung für die Eltern der Probandin.

Mit dem neuen Magnetverschluss ist der Helm ganz ohne Fitzelei schnell am Kopf befestigt und auch wieder abgenommen. Das rundumlaufende Größenverstellsystem mit Drehrad sorgt dafür, dass der Helm optimal und fest sitzt. Und das ist durchaus wörtlich zu nehmen: Nicht nur einmal hielt der Helm dadurch so gut, dass er ohne Lockern mittels Drehrad gar nicht mehr abzunehmen war - einmal mehr zum Erstaunen der Eltern, dass es dabei nie zu einer Beschwerde seitens der 3-Jährigen kam, die sonst keine derartige Gelegenheit auslässt lauthals "Zu eng!!!" von sich zu geben.
Auch diverse Stürze wurden unbeschadet überstanden. Der optimierte Schutz durch eine verbesserte Passform und Polsterung und einem energieabsorbierenden Rundum-Aufprallschutz an der Unterkante dürfte tatsächlich einwandfrei funktionieren. Auch der Vater der 3-jährigen Testfahrerin lobt die verbesserte Passform und den gut durchdachten, "einfachen aber sicheren" Verschluss. Erhältlich ist der Kinderhelm in den Farben "woom red", "pale grey", "charcoal", und den sehr feschen Trendfarben "mint" oder "lilac".
Das Fazit: Wunder geschehen - vor allem beim Helmtragen
Man darf sich nicht erwarten, dass 3-Jährige wie durch ein Wunder auf ihr neues Fahrrad steigen und es sofort beherrschen. Doch solange die Motivation stimmt, ist das Können nur eine Frage der Zeit. Bei den "woom"-Bikes ist klar ersichtlich, dass man in der Entwicklung entsprechend den Bedürfnisse der Kleinen arbeitet - sei es bei der genau auf die kleinen Körper angepassten Bike-Geometrie oder (nur scheinbar) unwichtigen Elementen wie die Farbwahl. Es bedarf vielen kleinen Motivationsbausteinen, um für anhaltende Begeisterung bei 3-Jährigen zu sorgen. Das "woom"-Konzept geht auf - und das bereits seit Firmengründung. Dass nun weiter optimiert wurde, dürfte - wie von den "woom"-Konsumenten gewohnt - gut bei den Eltern ankommen.
Falls man es noch nicht herausgelesen hat - wärmste Empfehlung für den "READY Kinderhelm"! Er passt sich wirklich perfekt an den Kinderkopf an und dürfte dabei äußerst komfortabel zu tragen sein. Zu meiner eigenen Überraschung: Eine absolute Kaufempfehlung für alle, die sich Helmtragegeraunze ersparen möchten.
(Red./JELU)
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