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Nervenschmerzen bei einem Drittel von Depressionen begleitet

Langfristige Nervenschmerzen werden meist von psychischen Erkrankungen und Schlafstörungen begleitet.

Ein Drittel der Patienten mit einer Schädigung oder Reizung der Nerven leide zusätzlich an Depressionen, ein Viertel an Angststörungen, so die Österreichische Schmerzgesellschaft (ÖSG) am Dienstag in einer Aussendung anlässlich der achten österreichischen Schmerzwochen.

60 Prozent der Betroffenen sogenannter neuropathischer Schmerzen würden zudem an Schlafstörungen leiden. Rund drei Prozent der heimischen Bevölkerung haben Nervenschmerzen, das Risiko einer Erkrankung steige mit dem Alter, hieß es in der Aussendung. Bei vielen Betroffenen würde erst sehr spät mit einer passenden Therapie begonnen, warnte die ÖSG. Herkömmliche Schmerzmittel würden schlecht oder gar nicht helfen.

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