769 gültige Unterschriften habe man am Dienstag bei der Wiener Wahlbehörde einreichen können, damit steht einer Teilnahme bei der Nationalratswahl nichts mehr im Weg. Die restlichen acht Bundesländer sollen in der kommenden Woche folgen.
Was Wien anbelangt, wollte sich die Spitzenkandidatin in einer Pressekonferenz am Mittwoch nicht auf eine Ziel-Prozentzahl festlegen. Das Potenzial sei freilich im urbanen Raum groß, “aber ganz auf den ländlichen Raum verzichten wollen wir nicht”. Deshalb schickt man in den nächsten Wochen auch in den Bundesländern “Mobilisierungsmeister” aus, die das Wahlvolk in Form von Tür-zu-Tür-Besuchen überzeugen sollen. Das aktuelle Wahlkampfbudget wurde mit 740.000 Euro beziffert.
Das Programm von NEOS
Inhaltlich setzet die Kleinpartei auf Bildung und ein “enkelfites” Pensionssystem sowie mehr Freiheiten bzw. weniger Belastungen für Unternehmer, wiederholte der Landeslistenzweite Niko Alm, Mitinitiatior des Kirchen-Volksbegehrens, die bekannten Kernthemen. Konkret an Wien geißelte Meinl-Reisinger die “Brot-und-Spiele-Politik auf Steuerkosten” – Stichwort: Volksbefragung – oder die Tatsache, dass das Rathaus die Beamtenpensionsreform des Bundes noch immer nicht nachvollzogen hat. Generell sei die Donaumetropole eine “teure, gut verwaltete Stadt”.
(APA)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.