NEOS-Scheffknecht zu Ikea: "Die Fakten müssen auf den Tisch"

„Wir NEOS sind generell für ein „Mehr“ an direkter Demokratie und für die starke Einbindung der Bevölkerung bei derartig groß angelegten Bauvorhaben. Es müssen beide Seiten, also Befürworter und Gegner des IKEA-Projektes, von den verantwortlichen Politikern gehört werden“, meint Scheffknecht in einer Aussendung.
Für die Landtagsabgeordnete geht es in erster Linie um eine offene und ehrliche Diskussion mit den Bürgerinnen und Bürgern. „Bei einer Volksabstimmung muss eine klare Informationslage vorhanden sein. Die Bevölkerung muss das „Für und Wieder“ faktenbasiert abwägen können. Derzeit versucht man ein Projekt ‚durchzudrücken‘, ohne den Menschen auch nur ansatzweise aufzuzeigen, wie ein mögliches Verkehrskonzept ausschauen könnte. Kein Wunder, dass der Widerstand groß ist. Es braucht eine Diskussion auf Augenhöhe. Eine Volksabstimmung kann dazu beitragen, dass endlich alle Fakten auf den Tisch gelegt werden“, ist Scheffknecht überzeugt.
Lustenauer wehren sich gegen Ikea
Hintergrund der NEOS-Aussagen: In Lustenau ist nicht jeder begeistert von der kommenden Ansiedlung eines Ikea am Ortsrand. Am Freitag hat ein Bürgerkomitee auf sich und ihre Bedenken bezüglich einer Ikea-Ansiedlung aufmerksam gemacht.
(Red.)
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