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"Nein zum ESC-Beitritt Australiens": Netz lacht über gefälschtes FPÖ-Plakat

Gefälschtes FPÖ-Plakat wettert gegen die "Didgeridooisierung des Songcontests".
Gefälschtes FPÖ-Plakat wettert gegen die "Didgeridooisierung des Songcontests". ©Facebook
Wie am Dienstag bekannt wurde, darf Australien zum 60. Jubiläum beim Eurovision Song Contest teilnehmen. Das ESC-verrückte Land jubelt über diese Entscheidung - in den sozialen Netzwerken verbreitet sich einstweilen eine "Gegenkampagne".

Australien jubelt über die Teilnahme am Song-Contest-Finale in Wien: Das Land fernab von Europa feierte am Mittwoch die Entscheidung von ORF und EBU, die Australien überraschend erstmals einen Platz im Bewerb zugesagt hatten. Entsprechend kursierten auch unter den australischen ESC-Fans Ideen und Gerüchte, wen man ans andere Ende der Welt als Vertreter entsenden könnte – wobei die Vorschläge von Kylie Minogue bis Nick Cave reichten. SBS-Kommentator Sam Pang verkündete im Scherz, man müsse nun AC/DC, Olivia Newton John, Air Supply und Midnight Oil anrufen. Bis 16. März hat Australien Zeit, um den Kandidaten zu benennen.

Gefälschte “Gegenkampagne” der Gebrüder Moped

Während sich Australien freut, tauchten schon kurz nach der Bekanntmachung des Gastauftritts beim Eurovision Song Contest Bilder im Internet auf, die dagegen Stimmung machen: “Unser G’sang statt Bumerang – NEIN zum ESC-Beitritt Australiens” ist auf den Plakaten im typischen FPÖ-Design zu lesen. Dahinter steckt allerdings keine FPÖ-Kampagne, sondern der neueste Streich des Kabarett-Duos Gebrüder Moped (zum Blog auf Vienna Online). Gewettert wird gegen die “Didgeridooisierung des Songcontests”, ein Känguru-Verbotsschild ziert das Plakat. Das Scherzbild wurde auf Facebook und Twitter mittlerweile hunderte Male geteilt, unter anderem auch von “ZiB 2”-Moderators Armin Wolf.

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