Nachdem sich die Asfinag einen neuen Autobahnanschluss im Bereich der Schweizer Straße durchaus vorstellen kann, besteht Hoffnung, dass die unendliche Geschichte bald zur endlichen Geschichte werden könnte. Vorher müssen aber noch die naturschutzrechtlichen Risiken abgeschätzt und bewertet werden.
Autobahnanschluss
Im Rahmen des Projektes Rheintal-Mitte hat sich im Juli der Stadtrat für die Verlängerung der Bleichestraße bis zur Schweizer Straße samt Autobahnanschluss ausgesprochen. Inzwischen wurden an der Schweizer Straße bodenmechanische Untersuchungen durchgeführt. Diese haben ergeben, dass der notwendige Ausbau der Schweizer Straße ohne riesigen Aufwand möglich wäre. Die Ergebnisse sind unter der Voraussetzung, dass es sich bei der Schweizer Straße nur um einen geringfügigen Ausbau handeln würde, positiv, sodass für diesen Abschnitt mit einer kurzen Bauzeit gerechnet werden kann, ist Bürgermeister DI Wolfgang Rümmele guter Dinge, dass Bewegung in die Sache kommt. Ehe die Asfinag ein Vorprojekt als Basis für die ministerielle Genehmigung in Auftrag geben kann, müssen naturschutzrechtliche Fragen geklärt werden. Es geht dabei unter anderem auch um eine artenschutzrechtliche Prüfung. Dies macht Sinn, um später die Verfahren beschleunigen zu können, so Verkehrsstadtrat Mag. Gebhard Greber. Er erwartet sich von der Stadt, dass sie bei Land und Asfinag immer wieder mit Nachdruck für die Realisierung der weiteren Planungsschritte eintritt und nicht auf der Bremse steht, weil es in den Reihen der ÖVP auch Gegner des Projektes gibt.
Zu langsam
Den Freiheitlichen geht alles viel zu langsam. Stadtrat Walter Schönbeck kritisiert, dass man es versäumt habe, schon vor Jahren Grundablöseverhandlungen zu führen. Er wirft der ÖVP nach wie vor Verzögerungspolitik mit negativen Folgen für die Bevölkerung vor: Einerseits ermöglicht man die Realisierung großer Betriebsgebiete, andererseits verzögert man eine vernünftige Verkehrsanbindung zu Lasten der Anrainer.
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