Auf der zweistündigen Biotopexkursion wurden einige seltene Schätze der Natur entdeckt: Sibirische Schwertlilie (Iris sibirica) und Breitblättriges Knabenkraut, Stumpfblütige Binse (Juncus subnodulosus), Sumpfschachtelhalm (Equisetum palustre), Sumpfdotterblume (Caltha palustris), Mädesüß (Filipendula) und das Bittere Schaumkraut (Cardamine amara), auch falsche Brunnenkresse genannt.
Auch die seltene Kuckucks-Lichtnelke (Silene flos-cuculi) wurde aufgespürt.
Daneben erfuhren die Exkursionsteilnehmer alles Wissenswerte über weitere seltene und geschützte Pflanzenarten im Ried, welche oft erst später blühen: Dazu zählen der Glanzstendel (Blüte im Juni) und die Sumpfgladiole (Blüte Juni bis Juli). Weiters kommen Enziane wie der Lungenenzian und der Schwalbenwurzenzian vor.
Andreas Beiser erklärte auch die geologische Entstehungsgeschichte. Die Riede in Göfis entstanden, als hier einmal die Ill vor dem Felsenau-Durchbruch entlang führte.
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